Donauwörth Der TSV Harburg ist das einzige der vier DZ-Teams in der Kreisliga Nord, das noch ungeschlagen ist. Das soll auch nach der Partie in Marktoffingen so bleiben. Auf der Überholspur ist Aufsteiger Eggelstetten. Für ihn geht es nun gegen Pfaffenhofen. Unter Druck stehen die beiden Mitfavoriten Donaumünster und Altisheim. Der SVDE muss zu Hause gegen Nähermemmingen gewinnen, Altisheim will einen Dreier in Maihingen.
Donaumünster – Nähermemmingen (Sonntag, 15 Uhr). Mit zwei Niederlagen aus drei Spielen läuft der Aufstiegsaspirant den eigenen Erwartungen hinterher. Um den Abstand nach oben nicht größer werden zu lassen, muss ein Sieg gegen Nähermemmingen her. „Wir brauchen nicht um den heißen Brei herum zu reden, wir haben einen klassischen Fehlstart hingelegt“, sagt Spartenleiter Alfred Rauch. Gegen den Tabellenvorletzten, der noch ohne Punkt dasteht, ist die Mannschaft jetzt in der Pflicht. „Jeder Einzelne muss sich viel mehr ins Team einbringen und wir müssen entschlossener an unsere Aufgaben rangehen, dann werden wir auch wieder Erfolg haben“, so Rauch.
Pfaffenhofen – Eggelstetten (Sonntag, 15 Uhr). Eggelstetten schlug in der Vorwoche den favorisierten SV Donaumünster mit 2:0 und holte damit den zweiten Dreier in Folge. Nun geht es gegen den TSV Pfaffenhofen, der in der Vorsaison in der Kreisklasse Nord II am Ende vor dem SVE stand und den direkten Aufstieg schaffte. Aktuell liegt der SVE allerdings zwei Punkte vor dem TSV. „Wir haben Pfaffenhofen in der letzten Saison zweimal geschlagen und das wollen wir auch am Sonntag wieder schaffen“, so Trainer Marco Fuchs, der allerdings vor den Standards von TSV-Spielertrainer Christoph Kehrle warnt.
Marktoffingen – Harburg (Sonntag, 15 Uhr). Nach drei Spielen steht der TSV Harburg ungeschlagen auf Platz sechs. Jetzt geht es auswärts gegen den Tabellenzweiten Marktoffingen. Eine schwere Aufgabe für das Team von Spielertrainer Michael Klaus, der aber mindestens einen Punkt mitnehmen will. Bei den Riesern befindet sich Tobias Stelzle in Topform. Er hat in den ersten drei Spielen fünf Tore erzielt. Dazu kommt Torschützenkönig Fridolin Wolf. Auf Harburgs Abwehr dürfte also einiges an Arbeit zukommen. Doch auch die Rieser zeigen Respekt: „Mit Michael Klaus hat Harburg einen neuen Trainer, der für guten und erfolgreichen Fußball steht“, sagt Georg Grimm, sportlicher Leiter beim FSV.
Maihingen – Altisheim (Sonntag, 17 Uhr). Die SpVgg Altisheim hofft nach zwei Niederlagen zum Auftakt auf die Wende. Vergangene Woche machte die Grimm-Elf dafür den Anfang und holte einen ganz wichtigen Dreier daheim gegen Hainsfarth. Der nächste Schritt nach oben soll nun in Maihingen erfolgen. „Der Sieg war unglaublich wichtig, vor allem auch für unser Selbstvertrauen. In Maihingen wird es schwer, aber wir müssen jetzt nachlegen, wenn wir oben mitspielen wollen“, sagt Altisheims Spartenleiter Harald Seuberth.