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Kreisliga Nord: Grund zur Erleichterung

Kreisliga Nord

Grund zur Erleichterung

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    Voller Einsatz im Kellerduell: Wemdings Daniel Haller grätscht erfolgreich in Richtung Ball. Sowohl Marktoffingen als auch Wemding sind verhalten in die Saison gestartet, hatten vor der Partie zusammen nur drei Punkte. Dank einer starken ersten Halbzeit holte Wemding nun den zweiten Sieg.
    Voller Einsatz im Kellerduell: Wemdings Daniel Haller grätscht erfolgreich in Richtung Ball. Sowohl Marktoffingen als auch Wemding sind verhalten in die Saison gestartet, hatten vor der Partie zusammen nur drei Punkte. Dank einer starken ersten Halbzeit holte Wemding nun den zweiten Sieg. Foto: Szivlia Izsó

    Drei Wochen ohne Punkte hatte der TSV Wemding zuletzt wegstecken müssen, ein Auftakt voller Niederlagen stand bei der SpVgg Altisheim-Leitheim Ende August zu Buche. Am fünften Spieltag brechen beide Teams den Trend: Auf heimischen Terrain schlagen sie Marktoffingen und Binswangen. Enttäuschung dagegen in Donaumünster: Der SVDE verliert erstmals in dieser Saison – und das ausgerechnet beim noch punktarmen BC Schretzheim.

    (1:0)

    Der Gastgeber war von Beginn an hellwach, verpasste aber eine frühe Führung. Chancen gab es dafür genügend, einmal ging der Ball an die Latte und einmal an den Pfosten. Heiko Lorenz legte in der 28. Minute für Alexander Krauter auf, der zum verdienten 1:0 verwandelte. In der zweiten Halbzeit investierte Donaumünster-Erlingshofen mehr, doch die Kleeblätter standen hinten gut und konterten immer wieder gefährlich. BCS-Schlussmann Luca Aninger hielt einen Handelfmeter und damit die Führung fest. Einen gut zu Ende gespielten Konter schob Jonas Behringer nach Vorarbeit von Jonas Seiler zum 2:0 ein. Kurz darauf verkürzte der SVDE durch Thomas Kastenmayer auf 2:1 (85.). Dabei blieb es. Für Schretzheim steht so gegen den SVDE ein verdienter und wichtiger Heimsieg zu Buche. (AZ)

    (3:0). Nach einer Partie mit völlig unterschiedlichen Halbzeiten jubelte der TSV über den zweiten Saisonsieg. Nach einem ruhigen Beginn erspielte sich der TSV ein klares Übergewicht, verpasste aber öfters die überfällige Führung. So dauerte es bis zur 26. Minute, ehe Daniel Langer eine Ecke aus kurzer Distanz zum 1:0 über die Linie drückte. Wenig später wieder Ecke – und erneut klingelte es: Suhrob Permatov verlängerte per Kopf ins lange Eck. Der FSV reagierte noch im ersten Durchgang mit zwei Auswechslungen. Einem der Neuen, Daniel Mainka, bot sich prompt die Riesenmöglichkeit zum Anschluss (40.). Auf der Gegenseite rettete Marktoffingens Keeper Patrick Dauser gegen Sandro Morena, ehe nach der folgenden Ecke erneut gejubelt wurde. Florian Veit drosch die Kugel zum 3:0 ins Netz und verpasste allein durchgebrochen in der Nachspielzeit den vierten Treffer. Der zweite Durchgang begann mit einer längeren Marktoffinger Drangphase. Die Folge war ein Eigentor des von Mainka bedrängten Sebastian Schneider (66.). Wemding hatte nach dem Wechsel etwas den Faden verloren und war nur noch bei Standards sowie gegen Ende bei Kontern gefährlich. Spannend wurde es jedoch nicht mehr, dafür blieb der FSV zu harmlos. Kurz vor Schluss traf Timo Willig noch die Latte des TSV-Gehäuses. (unf)

    Da ist er – der erste Dreier für die SpVgg Altisheim/Leitheim! In einer spannenden Partie setzte sich die Elf von Coach Johannes Hanfbauer letztlich verdient mit 1:0 gegen den TSV Binswangen durch. Die Anfangsphase gehörte den Hausherren und führte in der sechsten Minute schon zum vermeintlichen Führungstor von Timo Zausinger, welches jedoch wegen Abseits zurückgepfiffen wurde. Fair Play dann in der 31. Minute: Der Schiedsrichter entschied nach einem Foul von Marius Braun auf Strafstoß für die Gäste, nahm diesen aber nach Rücksprache mit dem mutmaßlich Gefoulten zurück. Die anschließende Druckphase der Gäste überstand die SpVgg unbeschadet, sodass es torlos in die Pause ging. Nach der Pause ging es erst unspektakulär weiter, ehe Lukas Löffler im Strafraum zu Boden ging und Routinier Marco Probst den fälligen Elfer kompromisslos in die Maschen drosch (68.). Die Schlussphase war geprägt von wildem Einsteigen der Binswanger, die sich dadurch noch einige Gelbe und in der Nachspielzeit auch eine Ampelkarte einhandelten. In der 92. Minute hatte die SpVgg das Glück auf ihrer Seite. Eine erneute Abseitsentscheidung verhinderte den Ausgleich der Gäste. (mm)

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