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Kreisliga Nord: Ein Ex-Spieler bereitet Kopfzerbrechen

Kreisliga Nord

Ein Ex-Spieler bereitet Kopfzerbrechen

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    In der vergangenen Saison trug Stefan Fischer noch das Trikot des VfB Oberndorf, morgen gastiert er als Spielertrainer des Tabellenführers SV Holzkirchen an alter Wirkungsstätte.
    In der vergangenen Saison trug Stefan Fischer noch das Trikot des VfB Oberndorf, morgen gastiert er als Spielertrainer des Tabellenführers SV Holzkirchen an alter Wirkungsstätte.

    Am 24. Spieltag empfängt der abstiegsgefährdete VfB Oberndorf den Tabellenführer Holzkirchen. Allein die Tabellenkonstellation beweist, dass der VfB vor einer ganz hohen Hürde steht. Die Gäste wollen mit ihrem Spielertrainer, dem Ex-Oberndorfer Stefan Fischer, einen weiteren Schritt Richtung Meisterschaft machen. Auf einen Ausrutscher des SVH hofft der SV Donaumünster, der in diesem Fall mit einem Dreier in Maihingen wieder die Führung übernehmen würde. Für Altisheim wie auch für Harburg ist die Saison dagegen schon gelaufen. Die SpVgg spielt am Samstagnachmittag zu Hause gegen Niederhofen. Der TSV Harburg ist spielfrei.

    Oberndorf– Holzkirchen (Sonntag, 15 Uhr). Ausgerechnet ein Ex-Spieler bereitet dem VfB Oberndorf Kopfzerbrechen. Stefan Fischer, Spielertrainer des SV Holzkirchen und mit 20 Treffern einer der Anwärter auf die Torjägerkanone, kann „seinen“ VfB noch tiefer in die Abstiegszone schießen. „Wir müssen uns was einfallen lassen, um ihn und seine Mannschaft zu stoppen. Wir könnten ihn natürlich selbst gut gebrauchen“, so VfB-Trainer Tom Renner. Doch auch wenn Fischers Herz noch am VfB hängt, will er gegen seinen Ex-Club gewinnen, schließlich geht es für Holzkirchen um den Aufstieg in die Bezirksliga. Für Oberndorf geht es dagegen weiterhin um jeden Punkt im Abstiegskampf. Zumal der FC Pfäfflingen vergangenes Wochenende den Rückstand verkürzte. Oberndorf hat damit nur noch zwei Punkte Vorsprung vor dem Relegationsplatz. „Es wird wahnsinnig schwer, aber wir wollen gegen Holzkirchen punkten, denn es geht nicht nur um den Relegationsplatz, auch die Mannschaften auf den direkten Abstiegsplätzen gilt es auf Distanz zu halten“, so Renner.

    Maihingen– Donaumünster (Sonntag, 15 Uhr). Während es für die Heimelf kaum mehr um etwas geht, steht Donaumünster weiter mitten im Meisterrennen. Maihingen ist mit 32 Punkten im sicheren Mittelfeld und kann befreit aufspielen. Bei Donaumünster ist der Druck, gewinnen zu müssen höher, doch nach sechs Punkten aus den vergangenen beiden Derbys gegen Altisheim und Oberndorf kommt der Tabellenzweite mit breiter Brust ins Ries. Interessant wird die Partie allemal: Schließlich trifft Donaumünsters Torfabrik auf die zweitbeste Defensive der Liga. Der SVDE hat bereits 62 Treffer erzielt, Maihingen gerade mal 30 Gegentore kassiert. Pünktlich zum Meisterschaftsendspurt ist auch Donaumünsters Toptorjäger wieder in Topform. Zuletzt traf Jürgen Sorg in beiden Derbys und baute seine Trefferbilanz damit auf 21 Saisontore aus. Auf der Gegenseite trafen Aaron und Benjamin Stimpfle jeweils zehnmal.

    Altisheim– Niederhofen (Sa. 15.30 Uhr). Nach drei Niederlagen hintereinander ist die Saison für Altisheim gelaufen und die Meisterschaft abgehakt. Trotzdem sind die Clubverantwortlichen mit der bisherigen Saison zufrieden. „Wenn mir vor der Saison einer gesagt hätte, dass wir Dritter werden, hätte ich sofort unterschrieben“, so Altisheims Spartenleiter Harry Seuberth. Ihm ist es zusammen mit der gesamten Vorstandschaft und dem Trainer gelungen, den Umbruch zu schaffen, der sich laut Seuberths Aussagen erstaunlich schnell positiv bemerkbar gemacht habe. Da der Kader auch in der kommenden Saison zusammenbleibt, wird mit Altisheim auch in der Zukunft zu rechnen sein. Trotzdem stehen in dieser Saison noch ein paar Spiele an, die man auch vernünftig zu Ende spielen will. Am Samstagnachmittag empfängt die Grimm-Elf den Aufsteiger aus Niederhofen. Die Rieser haben aktuell vier Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz und brauchen noch Punkte im Abstiegskampf. Mit Benedikt Deubler hat der SVN zudem einen der Toptorjäger der Liga in seinen Reihen: 17 Mal traf er bereits ins Schwarze. Altisheim will ihn im Kollektiv stoppen und die Punkte wenn möglich zu Hause behalten.

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