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Kreisliga Nord: Eggelstetten muss alles reinwerfen

Kreisliga Nord

Eggelstetten muss alles reinwerfen

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    Diesen Biss braucht der SV Eggelstetten am Sonntag auch im Kellerduell gegen den TSV Hainsfarth. Hier wirft Benjamin Mang (in Weiß) gegen den TSV Nördlingen II alles in den Zweikampf.
    Diesen Biss braucht der SV Eggelstetten am Sonntag auch im Kellerduell gegen den TSV Hainsfarth. Hier wirft Benjamin Mang (in Weiß) gegen den TSV Nördlingen II alles in den Zweikampf. Foto: Szilvia Izsó

    Der SV Eggelstetten ist eines von zwei Teams der Kreisliga Nord, die bis dato noch ohne Sieg sind. Das soll sich am Wochenende beim Heimspiel gegen Hainsfarth ändern. Die zweite Mannschaft ohne Dreier ist der SC Nähermemmingen, der zu Hause auf Altisheim trifft.

    Auch in der englischen Woche blieb Vizemeister Eggelstetten sieglos und steht damit weiter am Tabellenende. Auch wenn sich der SVE laut Trainer Marco Fuchs zuletzt noch „entspannt“ zeigte, wächst der Erfolgsdruck. „Wir haben es bisher nicht geschafft, 90 Minuten konstant zu spielen. Eine gute Halbzeit reicht nicht“, so Fuchs. Man arbeite hart daran, in den nächsten Wochen in eine optimale Verfassung zu kommen. Zu Hause gegen das ebenso mäßig gestartete Hainsfarth soll endlich der erste Dreier her. Mit bereits 16 Gegentoren liegt die Schwäche der Rieser eindeutig in der Defensive, das Prunkstück des SVE lag dagegen in der Vorsaison in der Offensive.

    Die englische Woche lief für Donaumünster nicht zufriedenstellend. „Der Sieg gegen Altisheim war glücklich, die darauffolgende Leistung gegen Flotzheim war schwach“, sagt Trainer Ewald Gebauer. Am Sonntag gegen Pfaffenhofen ist vor allem Vorsicht vor den gefährlichen Freistößen von Spielertrainer Christoph Kehrle geboten. „Ich erwarte, dass wir unsere individuellen Fehler deutlich verringern und vor allem auch aggressiver gegen den Ball sind. Dazu müssen wir uns auch wieder mehr Torchancen erspielen“, so Gebauer. Neben Keeper Massink droht Bernhard Schuster auszufallen. „Er ist für uns ein sehr wichtiger Spieler, bei ihm müssen wir wohl bis kurz vor dem Spiel abwarten“, so Gebauer.

    Erster Dämpfer für die junge Altisheimer Mannschaft: Nur ein Punkt sprang vergangene Woche aus zwei Spielen heraus. „Gegen Donaumünster haben wir uns mit den Platzverweisen und dem späten Gegentor praktisch selbst geschlagen, das Remis gegen Marktoffingen war dann okay“, so Spartenleiter Harald Seuberth. Leistungsschwankungen bei der jungen Altisheimer Mannschaft seien aber einkalkuliert. Lediglich die verletzungsbedingten Ausfälle einiger Stammkräfte sowie die Sperren für Patrick Türk und Michael Kleebauer drücken aufs Gemüt. In Nähermemmingen will die Heckel-Elf dennoch ein positives Ergebnis holen: „Unsere Chancenverwertung war zuletzt schlecht. Wenn wir uns hier verbessern, dann sind wir auch trotz der Ausfälle gut genug, um in Nähermemmingen zu gewinnen. Unser Ziel sind drei Punkte, auch wenn es schwer wird.“

    Nach dem wichtigen Sieg über Flotzheim will Harburg nachlegen. Gegner Maihingen ist allerdings eine hohe Hürde, schließlich sind die Rieser neben Tabellenführer Lauingen die einzige noch ungeschlagene Mannschaft. Voraussetzung für einen Erfolg wird wieder die gute Moral sein, die das Team vergangenen Sonntag gezeigt hat: Adrian Staniok und Michael Mugrauer drehten ein schon verloren geglaubtes Spiel in den letzten drei Minuten zugunsten des TSV. Für Harburgs Trainer Michael Klaus gibt es auch ein Wiedersehen mit den Kollegen seines Ex-Vereins. Gastgeschenke gibt es allerdings keine: Harburg braucht jeden Punkt, um sich im sicheren Mittelfeld der Tabelle zu etablieren.

    „Für uns gibt es keine leichten Gegner“, sagt Flotzheims Coach Andreas Probst. Nach bisher starken Leistungen, bei denen der Aufsteiger stets viel investieren musste, steht die SG auf einem starken vierten Platz. „Wir hatten zuletzt personell immer wieder Probleme mit Urlaubern und Verletzten, aber mit dem bisherigen Saisonverlauf bin ich sehr zufrieden“, so Probst. Mit Marktoffingen und dessen Torjäger Tobias Stelzle hat Flotzheim einen kampf- und laufstarken Gegner vor der Brust. Spielten die Rieser in der vergangenen Saison um den Aufstieg mit, stehen sie bisher mit ausgeglichener Bilanz im Mittelfeld. (wip)

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