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Kreisliga Nord: Direktes Duell um den Titel

Kreisliga Nord

Direktes Duell um den Titel

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    Schon das Hinspiel zwischen Donaumünster (weiße Trikots) und Holzkirchen war hart umkämpft. Am Ende hieß es 1:1. Im zweiten Aufeinandertreffen der beiden Vereine könnte eine Vorentscheidung in Sachen Meisterschaft fallen.
    Schon das Hinspiel zwischen Donaumünster (weiße Trikots) und Holzkirchen war hart umkämpft. Am Ende hieß es 1:1. Im zweiten Aufeinandertreffen der beiden Vereine könnte eine Vorentscheidung in Sachen Meisterschaft fallen. Foto: Szilvia Izso

    Donauwörth Alles ist vorbereitet – die Mannschaften fiebern dem Duell der Duelle in der Kreisliga Nord entgegen. Am Sonntagnachmittag ist es soweit: Der Tabellenzweite Holzkirchen empfängt den Spitzenreiter Donaumünster zum wohl entscheidenden Spiel um die Meisterschaft. Im Schatten des Spitzenspiels bleibt auch die Anspannung eines weiteren Altkreisteams groß: Der VfB Oberndorf will im Derby beim TSV Harburg den nächsten Schritt Richtung Klassenerhalt machen. Altisheim will dagegen beim SC Untere Zusam gewinnen und wenn möglich wieder auf Rang drei vorrücken.

    SV Holzkirchen – SV Donaumünster (So. 15 Uhr). „Kompliment an Deiningen. Ich war selbst als Zuschauer vergangene Woche bei Holzkirchens Niederlage vor Ort. Natürlich war das am Ende auch für uns ein erfreuliches Ergebnis“, sagt Donaumünsters Spartenleiter Alfred Rauch. Damit geht der SVDE mit drei Punkten Vorsprung in das Titelduell. Der größere Druck liegt folglich beim SV Holzkirchen, der nur mit einem Sieg nach Punkten wieder gleichziehen kann. Bei den Riesern hofft man natürlich auch auf die Treffsicherheit von Spielertrainer Stefan Fischer, der eine starke Saison spielt und bereits 23-mal getroffen hat.

    Deshalb muss die beste Offensivmannschaft der Liga, der SV Donaumünster, dieses Mal auch auf die eigene Defensive besonders achten. „Als Mannschaft müssen wir geschlossen defensiv arbeiten, um den Spielfluss von Holzkirchen zu stoppen und gefährliche Situation bereist in ihrer Entstehung zu unterbinden“, so Rauch. Selbst will man sich über die Meisterschaft noch keine konkreten Gedanken machen. „Wir haben immer von Spiel zu Spiel gedacht. Das war gut so. Wir werden alles daran setzen, auch in Holzkirchen eine gute Leistung abzuliefern. Wenn dann am Ende ein Punkt steht, sind wir damit zufrieden“, so Donaumünsters Spartenleiter. Sollte sich allerdings die Möglichkeit zum Sieg bieten, wird der SVDE sicher zugreifen, denn dann hätte der Tabellenführer bereits sechs Punkte Vorsprung und damit die Meisterschaft so gut wie sicher.

    TSV Harburg – VfB Oberndorf (So. 15 Uhr). „Ich denke, es bleibt bis zum Schluss spannend“, sagt Oberndorfs spielender Trainer Tom Renner. Wie recht er hat, zeigte sich am vergangenen Wochenende, als er selbst den Siegtreffer gegen Hainsfarth erzielte, gleichzeitig aber auch Pfäfflingen als Sieger vom Platz ging und damit der Abstand auf den Zitterplatz weiterhin nur drei Punkte beträgt. Trotzdem befindet sich der VfB seit einigen Wochen auf einem guten Weg, was auch Coach Renner bestätigt. Vor allem in Sachen Wille und Einstellung könne man dem Team überhaupt keinen Vorwurf machen, lediglich die Chancenverwertung ließ zuletzt immer wieder zu Wünschen übrig. In Harburg gilt es jetzt für den VfB, nachzulegen. Das ist allerdings keine leichte Aufgabe.

    Zwar fehlen dem Aufsteiger die Tore von Ex-Spielertrainer Sven Rothbauer, dafür ist die Mannschaft unter dem neuen Trainer Markus Heiß unberechenbarer geworden. Zwar ist die Saison für den TSV quasi gelaufen, doch nach dem Vorrücken auf Platz drei will das Team diesen wenn möglich auch ins Ziel retten und dafür benötigen die Burgstädter noch ein paar Punkte. Zudem will man sich im Derby keine Blöße geben.

    SC Untere Zusam – SpVgg Altisheim (So. 15 Uhr). Beide Mannschaften spielen quasi ohne Erfolgsdruck. Der SC Untere Zusam ist spätestens nach dem 2:1-Sieg über Ederheim vergangene Woche gerettet und hat sich dadurch ein weiteres Jahr Kreisliga gesichert. Altisheim hingegen hat lange Zeit sogar ganz oben mitgespielt. So können beide Teams am Sonntagnachmittag befreit aufspielen. Auf dem kleinen Platz der Zusamer ist allerdings Kampf Trumpf, denn viel Raum für Kombinationsfußball wird es nicht geben. Die SpVgg Altisheim hat zumindest noch ein Ziel für die laufende Saison: die Spielzeit auf Rang drei zu beenden.

    Das bestätigte auch Spartenleiter Harry Seuberth. Nach der Derby-Niederlage in Harburg ist die Mannschaft von Trainer Harry Grimm allerdings auf Platz vier abgerutscht. Mit einem Erfolg beim SC Untere Zusam hat er zumindest wieder Argumente, denn der aktuelle Tabellendritte Harburg hat lediglich zwei Punkte Vorsprung.

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