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Kreisliga Nord: Die nächste Derby-Prüfung

Kreisliga Nord

Die nächste Derby-Prüfung

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    „Weiter geht‘s“: Nach dem Sieg gegen Altisheim steht für den SV Donaumünster/Erlingshofen morgen das nächste Derby an.
    „Weiter geht‘s“: Nach dem Sieg gegen Altisheim steht für den SV Donaumünster/Erlingshofen morgen das nächste Derby an. Foto: Szilvia Izso

    Auch der 23. Spieltag in der Kreisliga Nord bringt Spannung: Donaumünster ist dabei im Derbyfieber. Nach Altisheim in der vergangenen Woche geht es jetzt am Sonntag gegen den VfB Oberndorf. Das Zünglein an der Waage könnte nun ausgerechnet die SpVgg Altisheim sein. Der Tabellendritte fordert den Spitzenreiter Holzkirchen und könnte dem SVDE dabei Schützenhilfe leisten. Heimpremiere feiert der neue Harburger Coach. Markus Heiß trifft mit seiner Mannschaft auf den FC Pfäfflingen.

    Donaumünster– Oberndorf (Sonntag, 15 Uhr). Beide Mannschaften haben in zwei ganz wichtigen Spielen vergangenes Wochenende gepunktet: Donaumünster siegte im Spitzenspiel gegen Altisheim, Oberndorf holte ein verdientes Remis gegen den direkten Konkurrenten Deiningen. Auch die Vorzeichen für das Derby sind klar: Der SVDE braucht drei Punkte im Meisterschaftsendspurt. Laut Oberndorfs Trainer Tom Renner benötige seine Mannschaft im Kampf um den Klassenerhalt jeden Punkt. Doch gegen das Spitzenteam aus Donaumünster wartet auf den VfB eine besonders schwere Aufgabe. Respekt hat allerdings auch die Heimelf: „Oberndorf hat nur eines der letzten fünf Spiele verloren, es ist alle Achtung geboten“, sagt SVDE-Spartenleiter Alfred Rauch. Nach dem Dreier in Altisheim geht Donaumünster allerdings mit breiter Brust ins zweite Derby binnen sieben Tagen. Vergangene Woche beendete auch Torjäger Jürgen Sorg nach langen torlosen Minuten seine Durststrecke. „Jürgen ist ein wichtiger Teil der Mannschaft, der den entscheidenden Unterschied ausmachen kann. Wir haben uns alle mit ihm über den Treffer gefreut“, so Rauch. Auf seine Treffsicherheit baut Donaumünster auch am Sonntag.

    Holzkirchen– Altisheim (Sonntag, 15 Uhr). Nach zwei Niederlagen in Serie ist der Aufstiegszug für Altisheim wohl abgefahren. Nach einer packenden Partie verlor die Grimm-Elf vergangene Woche das Spitzenspiel gegen Donaumünster trotz eines zwischenzeitlichen zwei Tore Vorsprungs am Ende noch mit 3:4. So hat Altisheim jetzt bereits acht Punkte Rückstand auf das Führungsduo. „Ich bin immer noch total enttäuscht. Nach der Führung hätten wir das Spiel nie mehr abgeben dürfen“, so Spartenleiter Harry Seuberth. Man müsse nun realistisch sein, die Meisterschaft sei abgehakt. Am Sonntag geht es nun zum neuen Tabellenführer Holzkirchen. „Klar werden wir da alles geben, aber durch die Ausfälle von Bernd Braun, Patrick Höfele und Markus Schiele wird das ganz schwer für uns“, so Seuberth. Beim Gegner Holzkirchen herrscht dagegen Zuversicht: Das Team von Spielertrainer Stefan Fischer führt die Liga aktuell dank des besseren Torverhältnisses gegenüber Donaumünster an. Großen Anteil daran hat Fischer selbst. Der Ex-Oberndorfer erzielte vergangene Woche einen lupenreinen Hattrick, seine Saisontreffer 17 bis 19. Zudem hat der SVH mit erst 18 Gegentoren eine regelrechte Betonabwehr.

    Harburg– Pfäfflingen (Sonntag, 15 Uhr). Premiere geglückt. Das erste Spiel unter dem neuen Trainer Markus Heiß war erfolgreich, der TSV Harburg gewann in Oettingen mit 2:0. Am Sonntag steht nun das erste Heimspiel unter dem neuen Coach an. Gegner ist der FC Pfäfflingen. Die Mannschaft aus dem Ries kämpft im zweiten Jahr in Folge um den Klassenerhalt. Aktuell steht der FCP auf dem Relegationsplatz und hat bereits fünf Punkte Rückstand auf das rettende Ufer. Für viele Experten unverständlich, haben die Rieser mit Benny Maletzke, Jörg Gruber oder Nico Vescera doch hervorragende Fußballer in ihren Reihen. Auch auf einen direkten Abstiegsplatz ist der Vorsprung des FCP nur hauchdünn. Harburg weiß dennoch um die Stärken des Gegners und will die Gäste nicht unterschätzen, vielmehr will man dem neuen Trainer den ersten Heimsieg bescheren.

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