Startseite
Icon Pfeil nach unten
Donauwörth
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Kreisliga Nord: Derby-Kampf auf Augenhöhe

Kreisliga Nord

Derby-Kampf auf Augenhöhe

    • |
    Fabian Kühling (in Weiß) und der SV Eggelstetten können drei Punkte aus dem Derby gegen die SpVgg Altisheim/Leitheim gut gebrauchen.
    Fabian Kühling (in Weiß) und der SV Eggelstetten können drei Punkte aus dem Derby gegen die SpVgg Altisheim/Leitheim gut gebrauchen. Foto: Szilvia Izsó

    Beide Teams wurden hoch gehandelt, stehen aktuell aber nur knapp über dem Abstiegsbalken der Fußball-Kreisliga Nord: Im Derby zwischen Eggelstetten und Altisheim/Leitheim darf sich keine Mannschaft einen Ausrutscher erlauben. Gleiches gilt für Schlusslicht Donaumünster, das zum Kellerduell nach Nähermemmingen reist.

    (Sonntag, 15 Uhr)

    Vor der Saison wurden beide Teams von vermeintlichen Experten zum Kreis der Aufstiegsaspiranten gezählt, aktuell kämpfen beide gegen den Abstieg. Eggelstetten verpasste den Befreiungsschlag mit einem 2:2 in Höchstädt, Altisheim verlor sogar zu Hause gegen Dillingen. Umso wichtiger ist für beide Teams der Ausgang des Derbys. „Für uns sind die Wochen der Wahrheit angebrochen. Jetzt kommen Eggelstetten, Donaumünster und Hainsfarth – da brauchen wir unter allen Umständen eine ordentliche Punktezahl“, sagt Altisheims Spartenleiter Harald Seuberth. „Ich erwarte ein enges Derby, das eigentlich keiner von beiden verlieren darf. Wir brauchen den Dreier und werden alles dafür tun“, so SVE-Trainer Marco Fuchs.

    (Sonntag, 15 Uhr)

    Ein eminent wichtiges Spiel für Schlusslicht SVDE beim Tabellen-14. Zuletzt bemängelte SVDE-Trainer Ewald Gebauer mehrfach die hohe Fehlerquote sowie die mangelnde Chancenverwertung. Auf beides wird es auch beim Spiel gegen Nähermemmingen ankommen. Ein Remis wäre beinahe schon zu wenig. Und trotzdem: „Wichtig ist, dass wir trotz der geballten Negativerlebnisse nicht die Freude am Fußball und den Glauben an uns verlieren“, sagt Gebauer.

    (Sonntag, 15 Uhr)

    Nach dem wichtigen 2:1 gegen Nähermemmingen steht Harburg mit ausgeglichener Punktebilanz auf Platz sieben und nur drei Punkte hinter Relegationsplatz zwei. Dieser war für die Burgstädter bisher allerdings kein Thema, schließlich gehe es laut Trainer Michael Klaus primär darum, möglichst schnell die nötigen Punkte für den Klassenerhalt zu holen. Ein Problem: Keinen einzigen Zähler holte das Team auf fremden Plätzen. „Irgendwann muss dieser Auswärtsfluch auch mal enden“, betont Klaus. Dass dies ausgerechnet beim überragenden Tabellenführer Lauingen klappt, scheint unwahrscheinlich.

    (Sonntag, 17 Uhr)

    Aufsteiger Flotzheim hat sich vom 0:5 gegen Tabellenführer Lauingen gut erholt und vergangene Woche gegen Nördlingen II gepunktet. „Wir müssen in dieser Liga einfach immer an unsere Leistungsgrenze gehen, dann werden wir auch belohnt. Wir müssen auch in den nächsten Wochen punkten“, sagt Trainer Andreas Probst. Gegen Dillingen muss sein Team vor allem auf Goalgetter Alexander Imgrunt aufpassen, der in dieser Saison bereits sechs Treffer erzielt hat und damit für ein Drittel aller Dillinger Tore verantwortlich ist. (wip)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden