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Kreisliga Nord: Der VfB Oberndorf atmet auf

Kreisliga Nord

Der VfB Oberndorf atmet auf

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    Oberndorfs Torwart Stephan Kunze blickt wieder etwas optimistischer in die Zukunft. Gestern Abend gewann sein VfB mit 3:0 gegen Ederheim.
    Oberndorfs Torwart Stephan Kunze blickt wieder etwas optimistischer in die Zukunft. Gestern Abend gewann sein VfB mit 3:0 gegen Ederheim. Foto: Foto: Izso

    Jubel in Oberndorf, Enttäuschung in Donaumünster: Während der VfB mit dem 3:0 gegen Ederheim seinen ersten Saisonsieg feierte, unterlag die Remmert-Elf unglücklich dem TSV Oettingen im Spitzenspiel nach 3:1-Führung noch mit 3:4. Die Chance auf ein Erfolgserlebnis besteht bereits am Sonntag, wenn der nächste Spieltag angesetzt ist.

    Donaumünster– Oettingen 3:4 (3:2). Der TSV Oettingen kam im Spitzenspiel vor 120 Zuschauern zu einem schmeichelhaften Sieg. Der SV Donaumünster konnte sein Chancenplus nicht nutzen und haderte zudem vor allem in der zweiten Halbzeit mit einigen Entscheidungen des Schiedsrichtergespanns. Negativer Höhepunkt war eine Rote Karte gegen SVDE-Torwart Florian Baierl wegen einer angeblichen Tätlichkeit (64.). Von Beginn an sahen die 120 Zuschauer ein gutes Kreisligaspiel. Erstmals jubeln durften die Gastgeber bereits nach 57 Sekunden, als Bernhard Schuster einen schweren Abwehrfehler der Gäste mit dem 1:0 bestrafte. Doch die Führung hatte nicht lange Bestand, denn in der 8. Minute schloss Karl Lechler eine schöne Einzelleistung mit dem 1:1 ab. Donaumünster blieb am Drücker und in der 15. Minute verwandelte Jürgen Sorg aus 16 Metern einen Querpass von Achim Schreiber zur erneuten Führung. Die hätte Sorg in der 20. Minute ausbauen können, als Spielertrainer Oliver Remmert im Strafraum gefoult wurde und der Schiedsrichter Elfmeter pfiff. Peter Hussel parierte aber seinen Versuch. In der 28. Minute machte es Sorg dann besser und verlängerte einen scharfen Freistoß zum 3:1 ins Tor. In der Folge hätte der SVDE die Führung weiter ausbauen können, doch das nächste Tor fiel auf der anderen Seite: Bei einem Schuss von Robert Brunner aus 40 Metern stand SVDE-Torwart Florian Baierl zu weit vor seinem Gehäuse. Gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit traf Oliver Remmert nach einem Heber nur die Latte (46.). Zwei Minuten später nutzte Dominik Einsele eine Unachtsamkeit der SVDE-Abwehr zum Ausgleich. Trotz Unterzahl ab der 64. Minute drängten die Gastgeber auf den vierten Treffer. Der gelang jedoch in der 86. Minute den Gästen aus Oettingen, als erneut Robert Brunner mit einem Flachschuss aus spitzem Winkel den umjubelten Siegtreffer markierte. (dz, svde)

    Oberndorf– Ederheim 3:0 (0:0). Vor 120 Zuschauern kam der VfB Oberndorf gestern Abend zu einem hoch verdienten 3:0-Erfolg. Von Beginn entwickelte sich ein schnelles Spiel. Die einzige Torchance in der ersten Halbzeit hatte der VfB bereits in der 2. Minute, als Benjamin Mang nach einer Kopfballvorlage von Spielertrainer Tobias Niederleitner aus elf Metern nur die Latte traf. In der zweiten Halbzeit machten die Gastgeber weiterhin das Spiel, doch entweder eigenes Unvermögen oder der überragende Ederheimer Torwart Christoph Metzko verhinderten einen Treffer. Als Metzko in der 76. Minute verletzt ausgewechselt werden musste und von Feldspieler Jürgen Steinmeyer ersetzt wurde, gelangen dem VfB die Treffer. Keine fünf Minuten später spielte ein Abwehrspieler einen katastrophalen Rückpass und Konstantin Jung traf im zweiten Versuch zum verdienten 1:0. Der VfB blieb am Drücker und erhöhte in der 85. Minute, als Niederleitner Benjamin Mang mustergültig bediente und der zum 2:0 einschob. Den Schlusspunkt setzte in der 88. Minute Markus Wittmann, der nach Pass von Niederleitner aus kurzer Distanz einschob. (dz, vfb)

    NördlingenII – Harburg (Sonntag, 15 Uhr). Für Harburgs Coach Sven Rothbauer ist das Duell der Verlierer vom Donnerstag bereits das zweite Aufeinandertreffen mit einem Ex-Club. Gastgeschenke werden allerdings keine verteilt. Rothbauer unterstrich in Hainsfarth mit seinem Doppelpack erneut seine Qualitäten, auf die man beim TSV nun auch in Nördlingen hofft. (wip)

    Altisheim – Oberndorf (Sonntag, 17 Uhr). „Nach nur einem Tag Pause wird auch die körperliche Verfassung eine Rolle spielen. Altisheim spielte am Donnerstag und dürfte hier einen Vorteil haben“, sagt Oberndorfs Spielertrainer Tobias Niederleitner. Vor allem aber sei die Grimm-Elf eine spielstarke Mannschaft, von der in dieser Saison noch einiges zu erwarten sei. Sein Team müsse deshalb alles in die Waagschale werfen, um etwas zu holen. Altisheim verschaffte sich am Donnerstag mit einem klaren Erfolg gegen Nördlingen weiteren Respekt – der dritte Sieg im dritten Spiel, dabei blieb die Grimm-Elf bisher ohne Gegentor. Folglich gehen die Gastgeber auch leicht favorisiert ins Derby. (wip)

    Pfäfflingen– Donaumünster (Sonntag, 17 Uhr). Für den FC Pfäfflingen geht es darum, Stabilität in die Leistungen zu kriegen, um nicht wie vergangene Saison im Abstiegskampf zu landen. Doch laut der Rieser Vereinsführung ist die Situation nun deutlich entspannter, denn einige Urlauber kehren zurück. Ob diese allerdings auch fit sind, bleibt abzuwarten. Mit neun Gegentoren aus den ersten drei Spielen liegen die Schwächen der Pfäfflinger auf der Hand. Donaumünster präsentierte sich dagegen zuletzt spielstark. In Pfäfflingen will man nun die Abwehrprobleme der Rieser nutzen, um dort die drei Punkte zu entführen. Dabei wird sich auch zeigen, wie gut der SVDE bereits die unglückliche Niederlage vom gestrigen Freitag verarbeitet hat. (wip)

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