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Kreisliga Nord: Darf Donaumünster schon feiern?

Kreisliga Nord

Darf Donaumünster schon feiern?

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    Bei idealem Verlauf kann der SV Donaumünster bereits heute sein Meisterstück in der Kreisliga Nord machen.
    Bei idealem Verlauf kann der SV Donaumünster bereits heute sein Meisterstück in der Kreisliga Nord machen.

    Donauwörth Mit drei Punkten Vorsprung auf Platz zwei biegt der SV Donaumünster auf die Zielgerade im Meisterrennen der Kreisliga Nord ein. Sollte der SVDE zu Hause den Aufsteiger Niederhofen schlagen und gleichzeitig Holzkirchen gegen Nördlingen Punkte lassen, wäre bereits am Samstag der Aufstieg perfekt. Altisheim verabschiedet sich heute von seinem Heimpublikum: Ziel ist ein Sieg gegen den TSV Möttingen. Das letzte Spiel vor heimischer Kulisse hat auch der VfB Oberndorf vor der Brust. Mit dem Klassenerhalt im Rücken geht es gegen SC Untere Zusam. Das einzige Altkreisteam auf Reisen ist der TSV Harburg, der beim FC Maihingen antritt.

    SV Donaumünster – SV Niederhofen (Samstag, 15.30 Uhr) „Wenn wir einen Punkt holen, bin ich zufrieden“, so Donaumünsters Spartenleiter Alfred Rauch vergangene Woche vor dem Knaller in Holzkirchen. Die Mannschaft erfüllte ihm und sich diesen Wunsch und bleibt weiter drei Zähler vorn. Vier Punkte aus zwei Spielen würden folglich reichen, um als Meister in die Bezirksliga aufzusteigen. Vorbereitungen für eine mögliche Feier schon an diesem Wochenende gibt es beim SVDE allerdings nicht. „Man soll das Fell des Bären nicht verteilen, bevor er erlegt ist“, sagt Rauch. „Wir müssen weiter sehen, dass wir unsere Partien gewinnen und dazu müssen wir auch gegen Niederhofen wieder mit der notwendigen Konzentration und Entschlossenheit auftreten“, so Rauch weiter. Die Chancen dafür stehen gut: Zum einen kann der SVDE mit breiter Brust ins letzte Heimspiel der Saison gehen, zum anderen steht für Aufsteiger Niederhofen der sichere Klassenerhalt fest. Den Gegner darf man aber nicht unterschätzen, denn mit Benedikt Deubler hat der Aufsteiger einen gefährlichen Angreifer in seinen Reihen.

    VfB Oberndorf – SC Untere Zusam (Samstag, 15.30 Uhr) Der VfB Oberndorf hat es geschafft: Der Klassenerhalt ist nach dem Derbysieg in Harburg perfekt. Nach einer schwierigen Saison mit vielen Abgängen und einem Trainerwechsel ist der VfB in der Rückrunde enger zusammengerückt. Tugenden wie Leidenschaft, Einsatz und Kampf waren Trumpf. „Mir und dem ganzen Verein sind vergangene Woche mehrere Steine vom Herzen gefallen“, sagt Trainer Tom Renner. „Unser Spiel wurde 15 Minuten später angepfiffen, so wussten wir bereits bei Spielende das Ergebnis von Pfäfflingen und konnten direkt nach dem Spiel den Klassenerhalt feiern.“ Im letzten Spiel vor heimischer Kulisse will sich der VfB mit einer ordentlichen Leistung von seinen treuen Anhängern verabschieden. Gegner ist der SC Untere Zusam, der den Klassenerhalt ebenfalls sicher hat. Ein Wiedersehen gibt es bei der Partie mit Marco Gundacker, der vergangene Saison noch für den VfB am Ball war und zu Saisonbeginn zu seinem Heimatverein zurückgekehrt ist. „Für uns wird es jetzt natürlich einfacher, weil der Druck weg ist. Jetzt müssen wir nicht mehr, aber wir dürfen und wollen“, so Renner.

    SpVgg Altisheim – TSV Möttingen (Samstag, 15.30 Uhr) Nach dem Sieg gegen den SC Untere Zusam ist die SpVgg Altisheim wieder auf Platz drei. Laut Spartenleiter Harald Seuberth will man diesen Platz auch am Ende der Saison belegen. Da aber sowohl Harburg als auch Hainsfarth noch Chancen auf diesen Tabellenplatz haben, benötigt die Grimm-Elf einen Sieg gegen Möttingen. Dabei hofft man auch wieder auf die Treffsicherheit von Youngster Sven Rotzer, der seine hervorragende erste Saison im Seniorenbereich vergangene Woche mit einem Dreierpack krönte.

    Mit dem Neuzugang, der bereits 16 Treffer auf dem Konto hat, ist der SpVgg Altisheim ein echter Transfercoup geglückt. Überhaupt haben alle Neuzugänge einen sehr positiven Eindruck hinterlassen. „Wir sind mit unseren jungen Spielern, die in dieser Saison neu dazugekommen sind, extrem zufrieden. Aber die ganze Mannschaft spielt eine gute Runde und verdient zusammen mit dem Trainerteam Anerkennung“, so Seuberth. „Am Samstag ist außerdem Saisonabschlussfeier, da wollen wir natürlich gewinnen.“

    FC Maihingen – TSV Harburg (Samstag, 15.30 Uhr) Auch im Duell zwischen Maihingen und Harburg können beide Mannschaften ohne Druck aufspielen. „Wir haben zum Ende der Saison das System geändert und spielen jetzt mit Viererkette. Man merkt, dass wir hier noch etwas Zeit brauchen und uns einspielen müssen. Trotzdem wollen wir natürlich in Maihingen gewinnen“, sagt Harburgs Trainer Markus Heiß. Ziel ist es nach wie vor, noch Dritter zu werden. „Das wird allerdings sehr schwer“, so Heiß. Stolz können die Verantwortlichen der Burgstädter allemal auf die Mannschaft sein, schließlich hat der TSV als Aufsteiger eine hervorragende Runde gespielt und steht folgerichtig im oberen Tabellendrittel. Urlaubsbedingt fehlen werden dem Team allerdings Daniel Baumgartner und Christian Stelzenmüller.

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