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Kreisliga Nord: Bange Blicke in Oberndorf

Kreisliga Nord

Bange Blicke in Oberndorf

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    Christian Rettinger (links) und Markus Wittmann haben mit dem VfB Oberndorf ein schweres Auswärtsspiel beim SC Untere Zusam vor der Brust.
    Christian Rettinger (links) und Markus Wittmann haben mit dem VfB Oberndorf ein schweres Auswärtsspiel beim SC Untere Zusam vor der Brust. Foto: Archivfoto: Izso

    Donaumünster steht weiter auf Platz eins in der Kreisliga Nord. Mit einem Auswärtssieg in Niederhofen soll die Spitzenposition gefestigt werden. Zum Verfolgerfeld gehört auch Aufsteiger Harburg. Für den TSV geht es am Sonntag zuhause gegen den FC Maihingen. Nach zwei Pleiten in Serie will Altisheim zurück in die Erfolgsspur. Das Team trifft auswärts auf den TSV Möttingen. Im Niemandsland der Tabelle steht der VfB Oberndorf. Ob dessen Weg nach oben oder weiter nach unten geht, zeigen die kommenden Spiele. Einen Schritt in die richtige Richtung will der VfB beim Aufsteiger Untere Zusam machen.

    SV Niederhofen – SV Donaumünster (Sonntag, 15 Uhr) Der Tabellenführer aus Donaumünster hat am vergangenen Sonntag seine Spitzenposition behauptet. Gegen Holzkirchen kam die Remmert-Elf zu einem 1:1. Das Team wächst immer mehr zusammen und auch die Youngster haben ihre Chance genutzt und somit für zusätzliche Qualität im SVDE Kader gesorgt. Hinzu kommt, dass mit Jürgen Sorg der Toptorjäger der Liga mit bislang 15 Saisontoren eine beeindruckende Quote vorweist. „Er hat sicher einen Lauf. Aber ihn jetzt herauszuheben, wäre den anderen gegenüber nicht gerecht, denn die ganze Mannschaft spielt sehr gut“, so SVDE-Spartenleiter Alfred Rauch. Nächster Gegner ist Aufsteiger Niederhofen. Die Rieser sind nur noch drei Punkte über dem Abstiegsbalken. Aufpassen muss Donaumünster aber auf den Torjäger der Nordrieser: Benedikt Deubler traf bereits acht Mal ins Schwarze.

    TSV Harburg – FC Maihingen (Sonntag, 15 Uhr) „Wir sind aktuell in bestechender Form“, so Harburgs Spielertrainer Sven Rothbauer. Der Erfolg gibt ihm recht: Nach dem 2:0-Sieg im Derby gegen Altisheim gewann seine Mannschaft auch das Altkreisduell in Oberndorf. Dabei hielt Torwart Michael Kola mit einem gehaltenen Elfmeter in der Nachspielzeit den Dreier fest. Harburg steht mit 22 Punkten auf Platz drei. Die Mission Klassenerhalt rückt immer näher. „Und erst wenn wir 38 oder 40 Punkte auf dem Konto haben, dann können wir uns höhere Ziele setzen“, antwortet der Coach auf die Frage,ob das Saisonziel bereits intern korrigiert wurde. Am Sonntag soll der nächste Dreier folgen, dann trifft der TSV auf den FC Maihingen, der nach starkem Saisonstart ins Mittelfeld durchgereicht wurde. Für Rothbauer kommt es dabei zum Wiedersehen mit seinem Spielertrainerkollegen Michael Klaus. Beide haben bereits als Spieler des TSV Nördlingen das gleiche Trikot getragen.

    TSV Möttingen – SpVgg Altisheim (Sonntag, 15 Uhr) Altisheim musste zuletzt aufgrund zahlreicher Verletzungen Tribut zollen. Nach der Derbyniederlage in Harburg verlor man auch zu Hause gegen den SC Untere Zusam. Mit 22 Punkten liegt die Elf von Trainer Harry Grimm dennoch auf einem guten vierten Tabellenplatz. Um diesen allerdings zu verteidigen, muss seine Mannschaft nun aber die Kurve kriegen. Am kommenden Sonntag geht es zum TSV Möttingen. Die Rieser siegten zuletzt klar mit 3:0 in Ederheim und stehen mit 17 Punkten im gesicherten Mittelfeld. Während im Sturm des TSV zumeist Flaute herrscht, nur 18 Saisontore stehen zu Buche, gehört die Defensive mit 15 Gegentreffern zu den stärksten der Liga. Gegen die heimstarken Rieser kann Altisheim nur über den Kampf zum Erfolg kommen.

    SC Untere Zusam – VfB Oberndorf (Sonntag, 15 Uhr) Oberndorf tritt in der Kreisliga Nord weiter auf der Stelle. Trotz einer ordentlichen Partie verlor man vergangenen Sonntag ein Heimspiel gegen Harburg. Mit Platz neun dümpelt der VfB im Niemandsland der Tabelle herum. Bis zur Winterpause in knapp vier Wochen wird sich zeigen, wohin der Weg des letztjährigen Bezirksligisten führen wird. Mit einem Auswärtssieg beim Aufsteiger Untere Zusam will die Elf den Weg in die richtige Richtung einschlagen. Laut Spielertrainer Tobias Niederleitner muss seine Mannschaft dabei aber von Beginn an den Kampf aufnehmen. Die Heimelf will dagegen nach dem Sieg in Altisheim nachlegen. Vor allem auf dem kleinen Platz der Zusamer gilt es, flach zu spielen und mit kurzen Pässen zum Erfolg zu kommen. Ein Wiedersehen gibt es dabei zwischen dem Ex-Oberndorfer Marco Gundacker ung seinen alten Kollegen. Gundacker schnürte in der vergangenen Saison seine Kickschuhe noch für den VfB.

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