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Kreisliga Nord: Altisheimer Spieler sind in der Pflicht

Kreisliga Nord

Altisheimer Spieler sind in der Pflicht

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    Donauwörth Vorne wollte man mitspielen, jetzt ist man mitten im Abstiegskampf: Zu Hause gegen Marktoffingen ist Altisheim in der Bringschuld. Die anderen DZ-Teams treffen allesamt auf direkte Konkurrenten der Altisheimer: Donaumünster muss zum Gastspiel nach Laub. Im oberen Tabellendrittel wollen sich dagegen Harburg und Eggelstetten festsetzen. Harburg ist zu Hause Favorit gegen Schlusslicht Niederhofen. Eggelstetten trifft auswärts auf Nähermemmingen.

    Nähermemmingen– Eggelstetten (Sonntag, 14.30 Uhr). Dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung und eines herausragenden Christian Kühling siegte der Aufsteiger vergangene Woche auch gegen Laub und steht nun auf Platz drei. Die Torfabrik Eggelstetten gilt daher auch als Favorit im Auswärtsspiel gegen den SC Nähermemmingen. Die Rieser stehen aktuell auf dem Relegationsplatz. Einen leichten Gang bei den Riesern erwartet man bei SV Eggelstetten aber nicht: „Der Gegner steht im Abstiegskampf, von daher erwarte ich ein schweres Spiel. Aber wenn wir unsere Stärken auf den Platz bringen, dann holen wir dort auch was“, so Trainer Marco Fuchs.

    Laub– Donaumünster (Sonntag, 14.30 Uhr). Nach drei Niederlagen in Serie hat Donaumünster den Anschluss nach oben wieder verloren. Allerdings zeigte man gegen Spitzenreiter Möttingen ein Spiel auf Augenhöhe. Um aber auch ergebnismäßig wieder in die Spur zu kommen, braucht die Truppe von Trainer Ewald Gebauer einen Sieg. Dieser soll nun beim Aufsteiger und Abstiegskandidaten Laub her. „Wir haben gegen Möttingen mit etwas Pech verloren. Natürlich wollen wir jetzt in Laub drei Punkte mitnehmen“, so Spartenleiter Alfred Rauch.

    Altisheim– Marktoffingen (Sonntag, 14.30 Uhr). Nach dem so wichtigen Sieg vor zwei Wochen ging die Mannschaft von Manfred Braun beim 2:7 in Oettingen sang- und klanglos unter. Der Abstand auf die Abstiegsplätze beträgt für Altisheim weiterhin nur drei Zähler. Und jetzt kommt mit Marktoffingen erneut ein offensivstarkes Team, die mit Tobias Stelzle und Fridolin Wolf zwei brandgefährliche Spieler in seinen Reihen hat. Und gerade in der Defensive hat Altisheim in dieser Saison große Probleme. „Vor allem muss jetzt aber die Einstellung passen, sonst gewinnen wir gegen gar keine Mannschaft mehr“, so Spartenleiter Harald Seuberth, der seine Spieler damit in die Pflicht nimmt.

    Harburg– Niederhofen (Sonntag, 14.30 Uhr). Die Verhältnisse vor dem Spiel sind klar: Die Heimelf ist Favorit gegen den Tabellenletzten. Genau das wollen die Burgstädter auch auf dem Platz zeigen, auch wenn man den Gegner sicher nicht auf die leichte Schulter nehmen darf. Schließlich werden die Rieser um jeden Meter kämpfen, um den Anschluss ans rettende Ufer nicht aus den Augen zu verlieren. Harburg kann sich mit einem Dreier gegen das offensivschwächste Team der Liga im oberen Tabellendrittel festsetzen. (wip)

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