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Kreisliga Nord: Altisheim hofft auf Befreiungsschlag

Kreisliga Nord

Altisheim hofft auf Befreiungsschlag

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    Altisheims Interimstrainer Manfred Braun blickt noch etwas skeptisch drein. Mit einem Sieg gegen Tapfheim könnte sein Team aber die letzten Zweifel am Klassenerhalt zerstreuen.
    Altisheims Interimstrainer Manfred Braun blickt noch etwas skeptisch drein. Mit einem Sieg gegen Tapfheim könnte sein Team aber die letzten Zweifel am Klassenerhalt zerstreuen. Foto: Foto: Izso

    Drei Spieltage vor Schluss rücken die Entscheidungen immer näher: Die halbe Liga bangt um den Klassenerhalt, darunter auch die SpVgg Altisheim. Im Derby gegen den bereits als Absteiger feststehenden SC Tapfheim soll nun der entscheidende Befreiungsschlag her. Donaumünster kann mit sechs Punkten Rückstand auf Platz zwei die Saison quasi abhaken. Für den Fall, dass Hainsfarth doch noch patzt, will das Team aber dennoch mit einem Erfolg in Oettingen Gewehr bei Fuß stehen. Ganz anders ist die Lage in Wemding. Der TSV steht dicht vor dem Meistertitel und könnte im Idealfall schon an diesem Wochenende den Aufstieg feiern. Dazu muss der Spitzenreiter sein Heimspiel gegen Alerheim gewinnen und darauf hoffen, dass Verfolger Hainsfarth bereits am Samstagnachmittag in Nördlingen Federn lässt.

    Wemding – Alerheim (Sonntag, 15 Uhr). Trotz der Nullnummer in Ederheim hat der TSV Wemding an der Spitze immer noch ein ordentliches Polster von sechs Punkten auf Verfolger Hainsfarth. Vier Punkte aus den verbleibenden drei Spielen reichen dem TSV bereits zum Titelgewinn. Die ersten drei davon gilt es, im Heimspiel gegen Alerheim einzufahren. Die Gäste sind bereits abgestiegen und werden dem TSV sicher nicht mit letzter Entschlossenheit gegenübertreten. Auf einen Selbstläufer stellt sich bei Wemding dennoch niemand ein. Wichtig wird es sein, mit einem frühen Führungstreffer schnell für klare Verhältnisse zu sorgen. Da der einzig verbliebene Konkurrent Hainsfarth bereits am Samstagnachmittag im Einsatz ist und man bei Spielbeginn natürlich auch dessen Ergebnis kennt, könnte Wemding im Idealfall schon am Sonntag den Aufstieg perfekt machen. Sollte Hainsfarth am Samstagnachmittag Federn lassen, dann haben die Verantwortlichen des TSV sicher die eine oder andere Flasche Meistersekt kaltgestellt. Trotzdem betonten sowohl Spartenleiter Manfred Spenninger als auch Spielertrainer Thomas Vierke zuletzt immer, dass man dann zuerst das eigene Spiel gewinnen müsse.

    Altisheim– Tapfheim (Sonntag, 15 Uhr). Im Spiel eins nach Trainer Heiko Förg zeigte sich die SpVgg Altisheim in Torlaune: Gleich drei Treffer gelangen dem Team von Interimstrainer Manfred Braun in Pfäfflingen. Die Abwehr dagegen war weniger sattelfest, und so holte man am Ende nur ein 3:3 Unentschieden. Vier Punkte hat Altisheim noch Vorsprung auf die Abstiegsränge. Damit in den letzten beiden Spielen nicht noch das große Zittern beginnt, will der ehemalige Bezirksligist mit einem Sieg zu Hause im Derby gegen den bereits als Absteiger feststehenden SC Tapfheim den großen Befreiungsschlag landen. „Ein Sieg wäre der Klassenerhalt“, ist sich auch Spartenleiter Harald Seuberth sicher. In Tapfheim laufen derzeit die Planungen für die kommende Saison. „Es gibt aber noch nichts Konkretes in Sachen neuer Trainer zu vermelden“, sagt SCT-Spartenleiter Walter Jall. Während Altisheim gewinnen muss, würde sich der SCT laut Jall über einen Punktgewinn freuen.

    Oettingen– Donaumünster (Sonntag, 15 Uhr). SVDE-Spartenleiter Alfred Rauch betonte, dass nur im Falle eines Sieges in Hainsfarth noch der zweite Platz drin sei. Nach der 1:4-Niederlage im direkten Duell vergangene Woche ist die Hoffnung auf den Relegationsplatz quasi begraben. Bei noch drei ausstehenden Spielen liegt der SV Donaumünster jetzt sechs Punkte hinter Rang zwei. Im Auswärtsspiel beim TSV Oettingen geht es für beide Mannschaften um nichts mehr. Sollte aber Hainsfarth wider Erwarten am Samstagnachmittag in Nördlingen verlieren, könnte der SVDE mit einem Dreier im Ries noch mal auf Schlagdistanz herankommen. Die Aufgabe beim Bezirksligaabsteiger ist dabei allerdings keine einfache, schließlich ist Oettingen nach Wemding die beste Heimmannschaft der Liga. Aufpassen muss die SVDE-Defensive auf TSV-Torjäger Matthias Schwamm, der mit 20 Treffern noch mitten im Rennen um die Torjägerkanone ist.

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