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Kreisliga: Harburg will weiter für Furore sorgen

Kreisliga

Harburg will weiter für Furore sorgen

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    Bisher hatten Harburgs Kicker viel Grund zum Jubeln. Der Aufsteiger steht auf Rang vier und will sich mit einem Sieg in Pfäfflingen oben festsetzen.
    Bisher hatten Harburgs Kicker viel Grund zum Jubeln. Der Aufsteiger steht auf Rang vier und will sich mit einem Sieg in Pfäfflingen oben festsetzen. Foto: Archivfoto: Izso

    Der SV Donaumünster hat gerade erst das Derby gegen Altisheim gewonnen, schon steht dem SVDE der nächste Knaller ins Haus. Am Samstag geht es zum Bezirksligaabsteiger Oberndorf. Aufgrund der Tabellensituation ist der VfB aber nicht der Favorit, sondern eher der Außenseiter. Die SpVgg Altisheim peilt zu Hause drei Punkte gegen den SV Holzkirchen an, Aufsteiger Harburg muss in Pfäfflingen ran.

    VfB Oberndorf – SV Donaumünster (Sa., 15.30 Uhr). Mit dem SV Donaumünster hat der VfB Oberndorf einen der Topfavoriten der Liga zu Gast. Für den SVDE ist es nach dem 4:2-Erfolg vergangene Woche gegen Altisheim das zweite Derby binnen einer Woche. Bereits 24 Treffer hat die Remmert-Elf in dieser Saison erzielt – Ligaspitze. Eben dieser Remmert ist vielen aus der vergangenen Bezirksligasaison ein Begriff. Unangenehme Erinnerungen hat Oberndorf vor allem an SVDE-Spielertrainer Oliver Remmert: „In der Bezirksliga hat er in der vergangenen Saison, damals noch für Thierhaupten, gleich drei Mal gegen uns getroffen“, so VfB-Coach Tobias Niederleitner. Aufpassen muss Oberndorf aber auch auf einen anderen: Goalgetter Jürgen Sorg hat mit seinem Dreierpack gegen Altisheim seine Bilanz auf zehn Saisontore ausgebaut. Der VfB sieht sich folglich mehr in der Außenseiterrolle, fehlen wird dem Team zudem der zuletzt stark spielende Tobias Speer. „Gegen Donaumünster sind wir als ganzes Team gefordert, das muss funktionieren“, so Niederleitner. Doch auch die Gäste erwarten kein einfaches Spiel in Oberndorf. Ziel beider Mannschaften ist es, in jedem Fall zu punkten.

    SpVgg Altisheim – SV Holzkirchen (So., 15 Uhr). Gut gespielt und doch verloren: Nach der 2:4-Niederlage gegen Donaumünster, in dem die Truppe von Trainer Harry Grimm vor allem in der ersten Halbzeit mehr als ebenbürtig war, will die Mannschaft sich nun zu Hause die verlorenen Punkte zurückholen. Gegner ist der SV Holzkirchen, der zwei Punkte vor Altisheim auf Platz fünf steht. Die Rieser gewannen zuletzt mit 3:2 gegen Ederheim, Doppeltorschütze war dabei ein alter bekannter: Spielertrainer Stefan Fischer, der bereits zu seiner Oberndorfer Zeit einige Duelle mit den Altisheimern hatte. Auf den kopfballstarken Angreifer muss die Defensive der Spielvereinigung folglich besonders aufpassen. Die Rieser, die in der vergangenen Spielzeit erst spät den Klassenerhalt gesichert haben, spielen bisher eine gute Saison und stehen im oberen Tabellendrittel. Gleiches gilt für Altisheim, die vor heimischem Publikum einen weiteren Dreier einfahren wollen. Fehlen wird der Heimelf dabei Torwart Tobias Straß, der nach seiner Roten Karte aus der Vorwoche gesperrt ist. Ebenfalls nicht mit von der Partie sein können Matthias Lanninger, Markus Schiele, Peter Dallmeier, Daniel Leinfelder und Bernd Leifnelder. Äußerst fraglich ist zudem der Einsatz von Florian Förster und Hans Förg.

    FC Pfäfflingen – TSV Harburg (So., 15 Uhr). Mit dem 4:3-Sieg über Oettingen hat sich der TSV Harburg im oberen Tabellendrittel etabliert. Aktuell steht die Elf von Spielertrainer Sven Rothbauer zwei Punkte hinter der Tabellenspitze. Das Saisonziel Klassenerhalt will der Harbuger Coach aber dennoch nicht nach oben korrigieren: „Bevor wir nicht 38 oder 40 Punkte haben, mache ich mir darüber noch Gedanken“, so Rothbauer. Warum es beim TSV so gut läuft, liegt für Rothbauer auf der Hand: „Alle geben Gas, wir treten geschlossen als Team auf, zudem passt die Mischung zwischen Jung und Alt.“ In Pfäfflingen erwarten die Harburger dennoch ein schweres Spiel, auch wenn die Rieser trotz eines hochkarätigen Kaders im Tabellenkeller stehen. „Wir wollen natürlich auch dort gewinnen, aber Pfäfflingen ist deutlich stärker, als es der Tabellenplatz aussagt.“

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