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Kreisliga: Altisheim langsam unter Zugzwang

Kreisliga

Altisheim langsam unter Zugzwang

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    Altisheim (mit Lukas Löffler, links), und Donaumünster (mit Michael Jenuwein) müssen sich steigern, um ihre Ziele zu erreichen.
    Altisheim (mit Lukas Löffler, links), und Donaumünster (mit Michael Jenuwein) müssen sich steigern, um ihre Ziele zu erreichen.

    Für Altisheim heißt es in den kommenden Spielen, den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze herzustellen. Zuhause trifft die Hanfbauer-Elf am Sonntag auf den SV Holzkirchen. Für beiden Teams richtungsweisend ist die Partie zwischen Donaumünster und

    Altisheim hat das wichtige Spiel gegen den direkten Konkurrenten Marktoffingen zuletzt verloren, der Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz ist auf fünf Punkte gewachsen. „Wir haben einen rabenschwarzen Tag erwischt und waren natürlich alle enttäuscht“, sagt Altisheims Trainer Johannes Hanfbauer. Damit sein Team nicht den Anschluss verliert, benötige Altisheim in den nächsten Wochen Siege: „Wir versuchen, die Tabelle auszublenden und von Spiel zu Spiel zu schauen, alles andere hilft uns in dieser Situation nicht weiter.“

    Im nächsten Spiel geht es gegen den SV Holzkirchen, der zuletzt den Tabellenführer Maihingen besiegt hat. „Mit Holzkirchen kommt die vielleicht beste Mannschaft der Liga zu uns, was die Einzelspieler betrifft. Wir werden versuchen, kompakt gegen den Ball zu arbeiten und Nadelstiche in der Offensive zu setzen“, sagt Hanfbauer.

    Der SV Donaumünster befindet sich nach der Niederlage gegen Kicklingen weiterhin im Tabellenmittelfeld. Ziel sei es laut Spielertrainer Jürgen Sorg, nun in den verbleibenden Spielen so viele Punkte wie möglich zu holen. Im nächsten Heimspiel geht es am Sonntag gegen den TSV Oettingen, der sich nach der starken vergangenen Saison sicher mehr erhofft hat als den aktuellen Tabellenplatz neun. Für beide Mannschaften ist die Partie folglich richtungsweisend. „Wir müssen es schaffen, unsere Qualitäten wieder auf den Platz zu bringen“, betonte SVDE-Spielertrainer Sorg bereits vergangene Woche. Gleiches gelte auch für das Spiel gegen den TSV Oettingen. Der Sieger des Duells kann wieder nach oben schauen, der Verlierer wird die oberen Tabellenplätze vorerst aus den Augen verlieren und eher nach hinten blicken müssen. (wip)

    Einen mühsamen Punkt hat der TSV vergangene Woche zuhause noch gegen den BC Schretzheim gerettet. „Wir waren vorne einfach zu harmlos, haben zu wenig Zwingendes gezeigt“, meint Trainer Jens Meckert rückblickend. Bei aller berechtigten Kritik an diesem Auftritt müsse man die Kirche aber auch im Dorf lassen, so der Coach: „Wir haben sicher eine gute Mannschaft, aber trotzdem sind wir ein Aufsteiger in der Kreisliga und stehen mit 16 Punkten auf Platz sechs. Das ist mehr als ordentlich.“ Nun geht es morgen zum souveränen Spitzenreiter FC Maihingen, der bis zum 0:3 zuletzt in Holzkirchen noch ungeschlagen war. „Das ist ein starkes und über Jahre gewachsenes Team, das nicht zu unrecht da oben steht“, urteilt Meckert. Man fahre nicht als Favorit ins Nordries, „aber wir sind natürlich hoch motiviert und wollen möglichst etwas mitnehmen“. Dies gehe aber nur mit entsprechendem Einsatz, gerade die Zweikämpfe seien gegen Maihingen von großer Bedeutung. (unf)

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