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Kreisklasse Nord: Ebermergen am Boden

Kreisklasse Nord

Ebermergen am Boden

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    Niedergeschlagen waren die Spieler des TSV Ebermergen nach der 0:2-Heimniederlage gegen den SV Genderkingen, dessen Spieler sich im Hintergrund über die drei Punkte freuen.
    Niedergeschlagen waren die Spieler des TSV Ebermergen nach der 0:2-Heimniederlage gegen den SV Genderkingen, dessen Spieler sich im Hintergrund über die drei Punkte freuen. Foto: Szilvia Izsó

    Der TSV Ebermergen muss sich etwas einfallen lassen. Auch gegen den SV Genderkingen gab es eine Niederlage. Der TSV bleibt damit Schlusslicht der Kreisklasse Nord II.

    Kreisklasse Nord I

    Der SVG kam gegen das Schlusslicht nicht über ein Unentschieden hinaus. Die Partie begann schon denkbar schlecht: In der 25. Minute erzielte Christoph Kirchgasser die Führung für die Gäste. Zwar drehten Johannes Eberhardt (29.) und Christoph Beck (40.) die Partie noch vor der Pause zugunsten von Großsorheim, aber durch ein Eigentor von Simon Schmidbauer zogen die Gäste wieder gleich. Zwar waren die Hausherren in der Schlussphase überlegen, ein Siegtor wollte aber nicht mehr gelingen. (dz)

    Nach einem Traumstart erreichte der TSV nur ein enttäuschendes Remis gegen einen nicht gerade starken Gegner. Nach anfänglichem Abtasten erhöhte die Heimelf den Druck. Der verdiente Lohn stellte sich früh ein. Nach einer schönen Hereingabe drückte Bastian Roßkopf den Ball aus kurzer Distanz zum 1:0 ein (17.). Nur drei Minuten später ein schöner Spielzug über David Singer und Roßkopf, der mit einem tollen Rückpass Tobias Lehrl bediente – und dieser vollendete zum 2:0. Bis dahin war von Birkhausen nichts zu sehen, erst nach einer halben Stunde zeigten sich die Gäste offensiv. Der TSV schaltete Ende der ersten Hälfte zurück und prompt gelang der Anschlusstreffer durch einen Kopfball von Joachim Fischer. Nach der Pause blieb Birkhausen am Drücker und hatte einige gute Chancen. Bei einem Gegenzug verpasste Markus Meyr knapp das 3:1. Der Schock folgte auf der anderen Seite. Robert Rauwolfs Freistoß aus 20 Metern schlug zum Ausgleich ein, schien aber nicht unhaltbar zu sein. Danach folgte eine ausgeglichene Phase, ehe Gundelsheim in den Schlussminuten auf den Sieg drängte. Pech dabei für Meyr, dass sein Drehschuss von einem zum anderen Pfosten sprang, aber nicht im Tor landete. Die Gäste überstanden diese letzte Drangperiode. (fcw)

    Kreisklasse Nord II

    „Wir haben in der ersten Halbzeit überhaupt nicht ins Spiel gefunden“, drückte Wertingens Spielertrainer Christian Mayer seine Enttäuschung aus. Homogener Fußball war im ersten Abschnitt der Wertinger nicht zu sehen. Die Gäste aus Oberndorf machten es zwar im Spiel auch nicht viel besser, markierten aber nach 33 Spielminuten durch Tobias Miller den Führungstreffer. Die Bezirksliga-Reserve, die vier Ausfälle zu beklagen hatte, begann im zweiten Abschnitt endlich Fußball zu spielen. Der Ball rollte nun kontrollierter in den eigenen Reihen und auch die eine oder andere Möglichkeit eröffnete sich für sie. Allerdings mussten sich die Anhänger bis zur Nachspielzeit gedulden, ehe Manuel Bacher nach einem erfolgten Eckball das Leder im Gästetor versenkte. (dz)

    In einer mäßigen Partie hatten die Gastgeber zu Beginn die besseren Möglichkeiten. So landete Stefan Falchs Schuss am Genderkinger Pfosten (18.). Thorsten König köpfte bei einer weiteren Chance knapp übers Tor. Umso überraschender die Führung für den SVG: Nach einem Freistoß von Tobias Kapfer herrschte Unstimmigkeit in der TSV-Abwehr, und zur Überraschung aller landete der Ball im Tor (36.). Nach dem Seitenwechsel war Genderkingen besser. Man spürte, dass die Gäste diese drei Punkte unbedingt haben wollten. Gute Chancen zum 0:2 gab es fast im Minutentakt. Der überfällige Treffer fiel in der 57. Minute: Kapfer war außen durch und bediente überlegt Andreas Stangl, der nur noch einzuschieben brauchte. Von der Heimelf gab es im zweiten Durchgang nichts Positives mehr zu berichten. (tsv)

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