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Kreisklasse Nord 2Nord 2: Nullnummer im Verfolgerduell

Kreisklasse Nord 2Nord 2

Nullnummer im Verfolgerduell

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    Chaos im Strafraum von Ebermergens Torwart Dennis Macho – das Patrick Rühl (am Ball) vor Ehingens Max Ostermeier noch klärt. Vor dem Tor konnte sich keines der beiden Teams aus dem Spitzenfeld letztlich durchsetzen.
    Chaos im Strafraum von Ebermergens Torwart Dennis Macho – das Patrick Rühl (am Ball) vor Ehingens Max Ostermeier noch klärt. Vor dem Tor konnte sich keines der beiden Teams aus dem Spitzenfeld letztlich durchsetzen. Foto: Simon Bauer

    Gleich zwei direkte Duelle gab es zum Rückrundenstart im Vorderfeld der Kreisklasse Nord 2. Tabellenführer SpVgg Riedlingen hielt dabei mit einem 1:1 den VfB Oberndorf auf Abstand. Torlos trennten sich Ebermergen und Ehingen/Ortlfingen. Schlusslicht SV Genderkingen kassierte eine 0:7-Packung bei der SSV Höchstädt, die sich damit wieder auf Platz zwei schob. Der SV Eggelstetten verlor unglücklich, die Partie des TSV Harburg fiel aus.

    Im Spitzenspiel zum Rückrundenauftakt schenkten sich beide Mannschaften wenig. In der ersten Halbzeit hatten die Gäste optisch leichte Überlegenheit, ohne jedoch wirklich gefährlich zu werden. Bezeichnend daher das erste Tor durch einen Standard: Riedlingens Kapitän Antonio di Mieri foulte, den fälligen Freistoß nutzte Oberndorfs Kapitän Fabian Kretschmer sehenswert und unhaltbar zur Führung (22.). Nur fünf Minuten später führte erneut ein Standard zum Ausgleich. Nils Nocke wurde im Sechzehner von den Füßen geholt, den fälligen Strafstoß verwandelte Michael Hirmer souverän zum 1:1 für die Heimelf. In der zweiten Halbzeit egalisierten sich die Mannschaften überwiegend. In der 62. Minute konnte sich Heimkeeper Manuel Durner mit einer Glanzparade gegen einen Kretschmer-Freistoß auszeichnen. In den letzten fünf Minuten – nach Platzverweis gegen Bernhard Gayr – hatten die Riedlinger zwei Mal durch Laznik sowie ein Mal durch Markus Reichensberger noch die Chance zum Siegtreffer, dieser sollte aber nicht mehr fallen – was im Endeffekt zur gerechten Punkteteilung führte. (spvgg)

    Zum Rückrundenauftakt trennten sich, wie schon in der Vorrunde, die Tabellennachbarn mit einem Unentschieden. In der ersten Hälfte war der TSV spielbestimmend und kam nach rund einer Viertelstunde erstmals gefährlich vors Tor. Auch im weiteren Verlauf erspielten sich die Ebermergener mehrere Chancen, konnten aber keine verwerten. Nach dem Pausenpfif griffen die Gäste immer mehr ins Geschehen ein und tauchten vermehrt im gegnerischen Strafraum auf. Aber auch der TSV drängte auf die Führung. Insgesamt war es ein Spiel auf Augenhöhe, das mit einem torlosen Unentschieden gerecht endete. (sh)

    In einer über weite Strecken ausgeglichenen ersten Halbzeit hatte der TSV Unterthürheim in der 25. Minute die erste Torchance durch Gabriel Baur, er scheiterte jedoch am Pfosten. Besser machte er es zehn Minuten später, als er Matthias Müller mustergültig am Fünfmeterraum freispielte und dieser nur noch zum 1:0 einschieben musste. In der zweiten Halbzeit wurde die Partie immer intensiver mit vielen Fouls auf beiden Seiten. Zunächst scheiterte Arthur Schirner mit einem Alleingang an TSV-Schlussmann Andreas Eisenkolb. Dann flog Matthias Schäffler in der 68. Minute mit Gelb/Rot nach einem Foul im Strafraum vom Platz. Den fälligen Elfmeter verwandelte Daniel Schneider für den SVE sicher zum 1:1. Doch der TSV steckte nicht auf und kam mit großer Moral noch zum viel umjubelten Siegtreffer. Nach einem langen Ball war es wieder Müller, der in der 79. Minute seinen Gegenspieler aussteigen ließ und überlegt zum 2:1 ins lange Eck einnetzte. (tsv)

    Bis knapp zehn Minuten vor der Pause hielt der Abwehrriegel von Schlusslicht Genderkingen. Den Bann brach der aufgerückte Mihael Zecevic, der einen Standard am zweiten Pfosten über die Linie drückte (1:0, 37.). Luca Gerstmeir mit einem strammen Schuss (38.) und Thomas Junginger per Elfmeter (40.) sorgten innerhalb weniger Minuten für einen komfortablen Vorsprung und die Entscheidung. Nach Wiederbeginn führte sich der lange verletzte Pawel Moltschanow mit einem Doppelpack zum 4:0 und 5:0 glänzend wieder ein, ehe der quirlige Luca Gerstmeir mit seinen Treffern zum 6:0 und 7:0 das Ergebnis weiter erhöhte. (joeb)

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