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Klatsche für den VSC Donauwörth

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Klatsche für den VSC Donauwörth

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    Die Handballerinnen des VSC Donauwörth mussten am vergangenen Spieltag die klare Überlegenheit des Gegners aus Leipheim anerkennen. In der Bezirksoberliga gab es eine 11:28-Klatsche für das Team. Das Bild zeigt VSC-Spielerin Fanni Kovàcs, die mit fünf Toren die meisten Treffer für Donauwörth beisteuerte.
    Die Handballerinnen des VSC Donauwörth mussten am vergangenen Spieltag die klare Überlegenheit des Gegners aus Leipheim anerkennen. In der Bezirksoberliga gab es eine 11:28-Klatsche für das Team. Das Bild zeigt VSC-Spielerin Fanni Kovàcs, die mit fünf Toren die meisten Treffer für Donauwörth beisteuerte. Foto: Foto: Izsó (Archivbild)

    Handball Das vergangene Bezirksliga-Spiel des VSC Donauwörth beim SC Ichenhausen wurde zu der erwarteten Zerreißprobe, wobei sich die Donauwörther letztendlich geschlagen geben mussten.

    Herren, Bezirksliga SC Ichenhausen – VSC Donauwörth 24:22 (9:11). Dabei sah es zu Beginn noch vielversprechend aus. Trotz der mit drei Fehlversuchen in Folge schwachen Sieben-Meter-Quote konnten sich die Donauwörther durch die gewohnt stabile Abwehr-Torwart-Konstellation einen Vorsprung erspielen (3:6).

    Jedoch rutschten anschließend auch vermehrt Bälle ins eigene Netz durch, wodurch die Gastgeber vorerst ausgleichen konnten (8:8). Mit einer kleinen Führung rettete sich der VSC in die Halbzeit (9:11).

    Mit gleich zwei verletzungsbedingten Ausfällen kurz vor und nach dem Wiederanpfiff fiel der VSC zu Beginn des zweiten Durchgangs in ein Loch, wodurch die Mannschaft kurzzeitig sogar mit nur drei Feldspielern auf dem Platz stand.

    In dieser Phase kippte die Partie zugunsten des SC Ichenhausens (16:14). Die Donauwörther zeigten bis zum Ende, welche Moral in ihnen steckt, und gingen kurzzeitig sogar wieder in Front (20:21). Doch aufgrund der Personalsituation und der im Spiel verletzungsbedingten Ausfälle konnten sie mit dem Endspurt des SC Ichenhausen nicht mehr mithalten und unterlagen trotz der kämpferischen Leistung schließlich mit 24:22.

    Durch die Niederlage bei Verfolger Ichenhausen ist der Abstand auf den ungeschlagenen Tabellenführer Friedberg III (14:0 Punkte) für den VSC nun angewachsen (10:4 Punkte).

    VSC Donauwörth: Habermann und Lucic (im Tor), Metzger, Eggers, Kreher (3), Vater (2), Marb (4), Friedewold (4), Fieger (8/2), Siemon, Münsinger (1).

    Damen, Bezirksoberliga VSC Donauwörth – VfL Leipheim 11:28 (7:10). Die Tabellensituation vor dem Anpfiff machte dem VSC bereits wenig Hoffnung auf einen Punktgewinn. Schließlich rangiert das Team ohne Punkt auf dem zehnten und damit letzten Platz. Eine regelrechte Klatsche, wie sie gegen den VfL (Tabellendritter) am Ende zu Buche stand, hatten die Donauwörtherinnen aber eigentlich vermeiden wollen.

    Beide Mannschaften brauchten anfänglich ein paar Minuten, um ins Spiel zu finden. So waren es die Gastgeberinnen, die nach knapp fünf Minuten durch einen Sieben-Meter das erste Tor der Partie werfen konnten. Auch die komplette Anfangsphase bestritt der VSC noch auf Augenhöhe (5:5). Die Gäste konnten jedoch noch eine Schippe drauflegen, wodurch sie sich bis zur Pause ein wenig absetzten (7:10).

    Fest entschlossen machte der VfL Leipheim in Folge genau dort weiter, während der VSC komplett den Faden verlor.

    Es dauerte bis weit in die zweite Hälfte, ehe sie wieder einen Treffer erzielen konnten. Der Rückstand war bis dahin allerdings durch immer stärker werdende Gegnerinnen bereits uneinholbar angewachsen (8:21).

    Das Tempo, das die Gäste aus Leipheim bis zum Schluss vorlegten, konnte der VSC nicht mehr mitgehen. Es kam zwar noch zu vereinzelten Offensivaktionen, bei welchen sich die Donauwörtherinnen durchsetzten, näher kamen sie dem VfL allerdings nie. So war den Spielerinnen die Erleichterung über den Schlusspfiff schließlich anzusehen (11:28). (dz)

    VSC Donauwörth: Espach und Olejarczyk (im Tor), Braun, Krupka, Glashauser, Szuecsi (2/1), Kovács (5/1), Kneißl (1), Ébl (2), Csiszàr (1).

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