Die JFG Unterer Lech bekennt Farbe. Analog zu den gewählten Vereinsfarben Rot und Weiß wurden jetzt für alle Teams die Trikots angeschafft. Mithilfe von Sponsoren ließ es sich verwirklichen, alle Teams, von den D- bis zur A-Junioren, in einheitlichen Dressen auflaufen zu lassen. Haupttrikot wird das ganz in Rot gehaltene sein, das Kraft und Leidenschaft symbolisieren soll. Die weißen Hemden kommen als Ausweichtrikots zum Einsatz.
Gegründet wurde die Junioren-Förder-Gemeinschaft „Unterer Lech“ Ende 2010. Die Jugendabteilungen der Fußballvereine aus Baar, Münster, Holzheim, Staudheim und Bayerdilling hatten beschlossen, ihre Großfeldmannschaften in einer JFG zusammenzuschließen, um so die Qualität der nächsten Jahre zu sichern und zu steigern. Dass dies ganz gut funktionieren kann, zeigte sich im Pilotprojekt C- Jugend. Diese starteten in dieser Saison mit zwei Mannschaften unter der Flagge des SV Echsheim, der dann aber aus dem Projekt JFG ausstieg.
Unangefochten Meister
Dennoch zog man ohne Probleme die Saison durch. Eigentlich noch viel mehr: Die Jungs rauften sich schnell zusammen und bildeten eine funktionierende Gemeinschaft. Die C1 spielte in der Kreisklasse eine dominierende Rolle und wird wohl unangefochten Meister. Auch die sogenannte zweite Mannschaft machte in der Gruppe eine gute Figur und wird eine Platzierung um Rang drei erreichen. Für die kommende Saison werden nun die Karten neu gemischt. In der neuen JFG bilden nun die verbleibenden fünf Vereine die Teams der kommenden Jahre. Akribisch und mit großem Aufwand wurden die Vorbereitungen vom Vorstand um Gerhard Gritscheneder vorangetrieben. In der jetztigen heißen Phase gilt es, die Mannschaften aufzustellen und die richtigen Trainer bei den entsprechenden Mannschaften einzusetzen. „Das ist keine leichte Aufgabe, da einige logistische Gesichtspunkte mit berücksichtigt werden müssen“, heißt es aus dem Vorstand. Kapazitäten der einzelnen Vereine müssen aufgenommen und sortiert werden. Gerade bei den älteren Jahrgängen (U19, U17) sei es eine sensible Angelegenheit, die Positionen richtig zu besetzten. „Das A und O sind natürlich qualifizierte Trainer, die in den eigenen Reihen auch vorhanden sind. Dennoch sind wir auch offen für interessierte Trainer von außen“, sagt der Vorsitzende, Gerhard Gritscheneder.
Schon seit geraumer Zeit steht zudem die Homepage (www.jfguntererlech.de) im Netz. Hier können sich Interessierte über den aktuellen Stand informieren und gegebenenfalls auch Kontakt aufnehmen. (jfg)