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Jugendfußball: Junge DFB-Kicker messen sich

Jugendfußball

Junge DFB-Kicker messen sich

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    Alle westbayerischen DFB-Stützpunkte in den Altersklassen U13 (Jahrgang 2006) und U12 (Jahrgang 2007) kamen zu den jährlich ausgetragenen Sichtungsturnieren in der Halle zusammen. Den Anfang machten in Durach die D1-Spieler aus Schwaben, gefolgt von den D2-Spielern. Nach demselben Schema absolvierten einen Tag später die mittelfränkischen DFB-Stützpunkte in der Hesselberghalle in Wassertrüdingen ihr Sichtungsturnier. Die Ausrichtervereine VfB Durach und TSV Wassertrüdingen sorgten mit vollem Einsatz für tolle Rahmenbedingungen.

    Die angereisten DFB-Stützpunktspieler wurden in ihrer Altersklasse stützpunktübergreifend und leistungsgerecht in gemischte Teams zugeteilt und bekamen zudem zwei Stützpunkttrainer von zwei verschiedenen Stützpunkten zugewiesen. So mussten sich alle Spieler und Trainer mit dieser neuen Situation zurechtfinden. Nach kürzester Zeit entwickelten sich tempo- und torreiche Partien, da sich die meisten Teams fern von mannschaftstaktischen Zwängen besonders in der Offensive sehr ansehnlich präsentierten. Auch die Ausgeglichenheit der Teams war auffällig.

    „Obwohl wir seit vielen Jahren einen individuellen Ansatz an den DFB-Stützpunkten in ganz Deutschland pflegen, verbinden leider immer noch viele Trainer und Eltern mit einem DFB-Stützpunkt eine Auswahlmannschaft. Mit solch einem Turniermodus möchten wir weiter aufklären und die Vorteile des DFB-Talentförderprogramms darstellen“, erklärt Oskar Kretzinger, DFB-Stützpunktkoordinator für Westbayern. „Es geht nicht darum, dass Stützpunkt A gegen Stützpunkt B gewinnt, sondern vielmehr um die langfristige Entwicklung der einzelnen Talente. Die Zugehörigkeit zu einem DFB-Stützpunkt ist zwar immer die Basis für eine Nominierung für eine bayerische Auswahlmannschaft, die Stützpunktspieler trainieren jedoch nicht im mannschaftstaktischen Kontext.“

    Die zuständigen westbayerischen BFV-Regionalauswahltrainer Andreas Schröter und Christoph Schweiger (Jahrgang 2006) sowie Günther Reichherzer – auch Trainer des TSV Rain II – und Max Junger (Jahrgang 2007) nutzen die Turniere als weitere Sichtungsmöglichkeit für die Bildung der nächsten Regionalauswahlkader. (jais)

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