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Judo: Wemdinger Judo-Nachwuchs zu Hause auf Safari

Judo

Wemdinger Judo-Nachwuchs zu Hause auf Safari

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    Die Teilnehmer der Wemdinger Judosafari. Aufgrund der Corona-Pandemie fanden die Übungen alle zu Hause statt. Urkunden gab es trotzdem.
    Die Teilnehmer der Wemdinger Judosafari. Aufgrund der Corona-Pandemie fanden die Übungen alle zu Hause statt. Urkunden gab es trotzdem.

    Seit Monaten kann der Judo-Nachwuchs des TSV Wemding die Judomatte nicht betreten, untätig blieben die Kinder seitdem jedoch nicht. Über Wochen hinweg trainierten sie Übungen, die Teil der „Judosafari@home“ waren. Die Judosafari ist ein Wettbewerb des Deutschen Judobundes, der Corona-bedingt ein neues Gesicht erhalten hat. Die Aufgaben waren den Kindern von ihren Trainern Alexander Lachner und Marco Lechner in Form von kurzen Videos zur Verfügung gestellt worden. Am Ende einer jeden Woche notierten die Eltern der Kinder zu jeweils zwei Aufgaben den Bestwert, den die Judo-kas erzielen konnten.

    Die Übungen waren so gestellt, dass eine koordinative und eine judospezifische Herausforderung zu meistern war. Die Kinder trainierten hoch motiviert, denn jede Übung brachte Punkte für den Wettbewerb. Ergänzend dazu musste noch eine kreative Aufgabe angefertigt werden, in der die Judokas aufzeigen sollten, warum sie ihren Sport mögen. Themen, die immer wieder aufgegriffen wurden, waren Spaß an der Bewegung und am Kämpfen, sowie die Freundschaft mit anderen im Training.

    Da eine gemeinsame Siegerehrung aktuell nicht stattfinden kann, wurden die insgesamt 13 Teilnehmer von Abteilungsleiter Jörg Fackler und Trainer Marco Lechner zuhause mit einer Urkunde und einem Abzeichen überrascht. Je nach erreichter Punktzahl erhielten die Kinder in Anlehnung an die Gürtelfarben ein gelbes Känguru, einen orangen Fuchs, eine grüne Schlange, einen blauen Adler oder einen braunen Bären. Als Punktbeste durfte sich Anna Färber feiern lassen. Zusätzlich zur Urkunde wurde den Judokas ein Abzeichen überreicht, das sie am Judoanzug tragen können.

    „Es ist deutlich zu sehen, dass die Kinder endlich wieder auf die Matte und Judo machen wollen“, sagt Abteilungsleiter Fackler. Zur Überbrückung der Zeit, bis wieder ein Gruppentraining möglich ist, gilt es für den Judo-Nachwuchs des TSV Wemding weitere wöchentliche Herausforderungen zu meistern. Die Informationen dazu finden Interessierte auf der Vereinshomepage www.judoinwemding.de. (pm)

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