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Jubel in Oberndorf

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    Geschafft: die VfBler Stefan Ferber (vorne) und Andi Probst freuen sich über den Klassenerhalt. Foto: Aumiller
    Geschafft: die VfBler Stefan Ferber (vorne) und Andi Probst freuen sich über den Klassenerhalt. Foto: Aumiller Foto: Aumiller

    Der VfB begann das Abstiegs-Endspiel beim SSV Höchstädt ein wenig verhalten. Man merkte den Spielern die Bedeutung der Partie an. In der 10. Minute wurde David Schiele mit einem weiten Ball in Szene gesetzt, der jedoch zweimal am SSV-Torwart Tobias Mayerle scheiterte. Ab diesem Zeitpunkt nahm die Partie Fahrt auf. In der 14. Minute hielt Stephan Kunze das 0:0, als er den Nachschuss vom sehr agilen Patrick Wanek gerade noch zur Ecke klären konnte. Nach einer Schiele-Ecke kam Andreas Rödl aus fünf Metern zur zweiten Einschussmöglichkeit. Zwei Minuten später war es dann so weit: Nach einem Schiele-Freistoß aus 25 Metern und halbrechter Position brachte Innenverteidiger Michael Weinberger mit seinem ersten Saisontreffer den VfB per Kopfball in Führung. Die Oberndorfer hatten nun den SSV im Griff. Vier Minuten vor der Pause flankte Georg Heckel auf Stefan Ferber, der aber aus 16 Metern am starken Tobias Mayerle scheiterte. Auch den Nachschuss von David Schiele vereitelte der SSV-Schlussmann.

    Vorentscheidung verpasst

    In der zweiten Hälfte gab der VfB das Spiel nicht mehr aus der Hand. Man erspielte sich reihenweise Chancen, die ungenutzt blieben und somit eine frühe Vorentscheidung verhinderten. Bis zur 83. Minute hätten Benjamin Mang, David Schiele und Andreas Schröter die Führung ausbauen können. In der 84. Minute wurden die VfB-Anhänger kurzfristig geschockt, als der SSV einen Pass in die Tiefe spielte und Patrick Wanek auf Oberndorfer Gehäuse zulief. Der seit Wochen glänzend aufgelegte VfB-Schlussmann Stephan Kunze konnte die Situation durch sehr schnelles Herauslaufen gerade noch klären. Danach blieben zwei weitere Möglichkeiten von Beni Mang ungenutzt. Trotzdem lagen sich nach dem Schlusspfiff alle VfBler in den Armen, denn durch das gleichzeitige Remis des bis dato punktgleichen Konkurrenten Dinkelscherben stand der Klassenerhalt fest. (vfb)

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