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Hobbyfußball: Buchdorfer verpassen beim Grümpelturnier knapp den Heimsieg

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Buchdorfer verpassen beim Grümpelturnier knapp den Heimsieg

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    Feierten zusammen Platz drei und vier beim Grümpelturnier: Die Buchdorfer Teams „Pilsbrüder“ (in Rot) und „Schwarz war leider ausverkauft“ (Pink).
    Feierten zusammen Platz drei und vier beim Grümpelturnier: Die Buchdorfer Teams „Pilsbrüder“ (in Rot) und „Schwarz war leider ausverkauft“ (Pink). Foto: Szilvia Izsó

    Jede Menge Fußball, gelöste Party-Stimmung und ein breites Unterhaltungsprogramm: Auf dem Sportgelände des FSV Buchdorf war am vergangenen Wochenende beim 41. Grümpelturnier wieder viel geboten. Mit erneut rund 70 teilnehmenden Mannschaften unterstrich die Veranstaltung ihren Status als eines der größten Freizeitturniere dieser Art in Deutschland. Und auch die einheimischen Teams mischten wieder vorne mit.

    In der Kategorie der Mannschaften mit aktiven Kickern schafften es nämlich gleich drei Buchdorfer Gruppen ins Halbfinale. Dabei setzte sich im „Orts-Derby“ der Titelverteidiger „1. FC Lieberampool“ mit 3:1 gegen die „Pilsbrüder“ durch. Ein reines Buchdorfer Finale verhinderte der „FC Hansa Rostcock“ durch ein 5:3 gegen „Schwarz war leider ausverkauft“. Die beiden unterlegenen Mannschaften einigten sich aufgrund der Verbundenheit im Lager des FSV schnell und verzichteten auf ein Spiel um Platz drei in kompletter Länge – stattdessen wurde dies sofort im Elfmeterschießen entschieden. Hier ging es in echter Grümpel-Manier nicht ganz so ernst zur Sache, so mancher Schütze traf mit einem Pilsglas in der Hand zum Versuch an. Am Ende behielt „Schwarz war leider ausverkauft“ – stilecht in Pink – mit 6:4 die Oberhand.

    "1. FC Lieberampool" verspielt den Sieg durch Eigentor

    Im Endspiel gingen die Buchdorfer Nachwuchskicker vom „1. FC Lieberampool“ früh in Führung und schienen tatsächlich die Titelverteidigung einfahren zu können. Doch noch im ersten Durchgang der zweimal zehn Minuten kassierten sie den Ausgleich und nach dem Seitenwechsel drängte „FC Hansa Rostcock“ auf die Führung. Mit Glück und Geschick schien sich der Vorjahressieger noch ins Elfmeterschießen zu retten, doch wenige Sekunden vor dem Ende brachte ein unglückliches Ping-Pong-Eigentor die Entscheidung für die „Rostcocks“.

    "Die Dings, woisch" gewinnt die Hobby-Kategorie

    Die zweite Hauptkategorie, die der Teams mit Hobbyspielern, fand einen verdienten Sieger. „Die Dings, woisch“ blieben im kompletten Turnierverlauf ungeschlagen. Auch in den Finalspielen dominierte die Gruppe aus dem Raum Augsburg, schlug im Halbfinale zunächst die „Beck´s Bier Boys“ 5:2 und im Finale nach anfänglichem Rückstand deutlich mit 8:1 den „VfB Sauffguat“. Dritter wurde der „FC Gringos“ nach einem 4:2 gegen die „Beck´s Bier Boys“. Eine Neuerung war in diesem Jahr, dass diese beiden Hauptkategorien mit den Finalspielen bereits am Samstagabend zu Ende gingen.

    Traditionell hatten zum Start ins Grümpelturnier-Wochenende die AH-Mannschaften bereits am Freitagabend ihren Wettkampf ausgetragen. Im Fünfer-Feld setzte sich die heimische Buchdorfer AH souverän durch und gewann alle vier Partien. Im alles entscheidenden direkten Duell gegen den späteren Zweitplatzierten Mündling/Sulzdorf gab es einen 1:0-Erfolg.

    Jede Menge kuriose Mannschaftsnamen

    Zum Abschluss durften am Sonntag dann auch die diversen Jugendmannschaften sowie die Damen aufs Feld. Bei den Frauen gewann wie im Vorjahr „Meine Lieblingsmannschaft“, gefolgt von „FC Nippelkicker“, „Go Wild Cats“ und „Der Hahn muss laufen“. Was die Mannschaftsnamen angeht, war der Fantasie wieder keine Grenzen gesetzt. So waren unter anderem im Einsatz: „Stiftung Wadentest“, „Die Fußlegasteniker“, „Fürstliches Saufkomitee“, „Juventus Codin“, „Geh mal Bier holen“, „AS Tralkörper“, „SK Lation“ oder „irgendeinenationalmannschaft“.

    Im Rahmenprogramm war bei der Plattenparty am Freitag sowie bei der 80er/90er-Party am Samstag im Festzelt gute Laune angesagt. Bei der Verlosungsaktion gab es attraktive Preise zu gewinnen. Und als Neuerung stand am Sonntag die „Grümpel-Gemeinde-Gaudi“ auf dem Programm. Hier konnten sich die Teams bei lustigen und unterhaltsamen Spielen messen. Dabei stand weniger der Wettkampf, sondern – wie der Name sagt – mehr die Gaudi im Mittelpunkt. Erfreulich auch die Bilanz der Johanniter mit nur 16, meist kleineren, Einsätzen.

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