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Harburg-Mündling: Probst wird wieder FSG-Trainer

Harburg-Mündling

Probst wird wieder FSG-Trainer

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    Ab der kommenden Saison ist Andreas Probst erneut Trainer der FSG Mündling-Sulzdorf.
    Ab der kommenden Saison ist Andreas Probst erneut Trainer der FSG Mündling-Sulzdorf. Foto: Silvia Iszó

    Die FSG Mündling-Sulzdorf startet Ende Juni mit Andreas Probst als Trainer in die Kreisklassen-Vorbereitung. Das teilt der Verein mit. Der 41-jährige Mündlinger übernimmt dann zum zweiten Mal seinen Heimatverein. Probst bildete bereits in der Saison 2016/17 und 2017/18 zusammen mit Georg Heckel das Trainerteam in Mündling, 2017 feierten beide die Meisterschaft in der B-Klasse und damit verbunden den Aufstieg in die A-Klasse.

    FSG-Abteilungsleiter Andreas Heckel zeigt sich sehr zufrieden und glücklich mit dieser Entscheidung: „Andreas Probst ist die perfekte Wahl für unsere Truppe, taktisch und technisch den nächsten Schritt zu gehen“, sagt er. Probst beerbt in Mündling seinen Cousin und Freund Stefan Fischer, der mit der FSG in der Saison 2019/21 die Meisterschaft in der A-Klasse Nord holte und nun als Spieler erhalten bleibt. Der kleine Dorfverein holte sich somit in den letzten 4 Spielzeiten zwei Meisterschaften und schaffte in dieser Zeit demzufolge den Sprung von der B-Klasse in die Kreisklasse.

    Mündling-Sulzdorf holt neue Spieler aus Altisheim

    Um diese sportliche Herausforderung bestmöglich zu meistern, verstärkt der Kreisklassen-Aufsteiger zudem seinen Kader: Von der SpVgg Altisheim-Leitheim wechseln Marco Prestle und Michael Kleebauer zur FSG, vom VfB Oberndorf Johannes Pfadenhauer. Weiter vermeldet Mündling einen Neuzugang aus der JFG Region Harburg, von wo der Mündlinger Simon Merkle zum Aufsteiger wechselt. Zudem sollen nach Mitteilung des Vereins die beiden Eigengewächse aus der A-Jugend, Michael Fritz und Kilian Böld, als Angehörige des älteren A-Jugend-Jahrgangs in der neuen Saison erste Erfahrungen im Seniorenbereich sammeln.

    Wie Heckel sagt, sei es für den Verein ein großes Ziel, „hoffnungsvolle Talente aus den eigenen Reihen in den Kader einzubauen“. Der Mündlinger Johannes Fritz fiel als A-Jugendlicher mit 16 Einsätzen und 13 Toren schon vergangene Saison positiv auf, auch Marco Rieß aus Sulzdorf gehörte dem Kader an.

    „Sich individuell, als Mannschaft und auch als Verein weiterzuentwickeln, möglichst viele Punkte als Aufsteiger in der neuen Liga zu sammeln und sich in der Kreisklasse zu etablieren“ seien die Ziele für die kommende Saison, sagt Heckel. So könne man hoffentlich im Sommer 2022 gebührend 50 Jahre SV Mündling feiern.

    Markus Wittmann ersetzt David Rudolph in Wörnitzstein

    Einen neuen Trainer gibt es auch auf der Bank der Reservemannschaften des SV Wörnitzstein-Berg. Der Tapfheimer Markus Wittmann wird neuer Trainer der zweiten und dritten Mannschaft und bildet damit zusammen mit Bernd Taglieber das Trainertandem für die kommende Spielzeit. Das hat der Verein bekannt gegeben. Somit meldet der SVW erneut drei Herrenmannschaften für die neue Saison. Der bisherige Coach David Rudolph hatte zum Sommer nach drei Jahren seinen Rückzug erklärt. Rudolph bleibt dem Verein jedoch in anderer Funktion erhalten – sehr zur Freude von Spartenleiter Michael Schmidbaur: „David hat hier erstklassige Arbeit geleistet. Er hat die Mannschaft weiterentwickelt, etliche Neuzugänge integriert und hinterlässt ein stabiles A-Klassen-Team. Besonders sein Umgang mit Spielern und Angehörigen des Vereins war immer 1A“. Die dritte Mannschaft spielt in der Reserveliga der A-Klasse.

    Nun wird also Wittmann, der nach seiner letzten Trainerstation beim FC Donauried eine Pause eingelegt hatte, die Arbeit seines Vorgängers fortsetzen. „Ich hätte meine Pause nicht für jeden Verein beendet“, berichtet Wittmann. „Beim Angebot aus Wörnitzstein musste ich aber nicht lange überlegen und freue mich nun, dass es endlich losgehen kann.“

    „Nachdem ich Markus vor ein paar Jahren kennenlernen durfte, dachte ich mir schon, dass er perfekt in unseren Verein passen würde“, freut sich Vorstand Alexander Hörmann. Wittmann, früher als Spieler unter anderem in Oberndorf und Gundelfingen aktiv, kann es kaum erwarten, bis es wieder losgeht: „Wir starten Anfang Juli in die Vorbereitung und hoffen, dass die Jungs voll mitziehen, um topfit in die Punktrunde starten zu können“, sagt er.

    Karl Schreitmüller geht zur U19 des TSV Nördlingen

    Karl Schreitmüller ist neuer und alter Trainer beim TSV  Nördlingen in der A-Jugend.
    Karl Schreitmüller ist neuer und alter Trainer beim TSV Nördlingen in der A-Jugend. Foto: Klaus Jais (Archiv)

    Eine neue Trainerstelle hat zudem der scheidende Meistertrainer des TSV Wemding gefunden. Nach einer erfolgreichen Saison in Wemding wird Karl Schreitmüller nun Trainer der A-Jugend des TSV Nördlingen. Das bestätigt Andreas Langer, Abteilungsleiter Fußball bei den Riesern. Die Landesliga-Mannschaft hatte Schreitmüller bereits von 2014 bis 2016 trainiert, davor und danach war er als Co-Trainer und Trainer beim TSV Rain in der Bayernliga tätig. „Für uns ist das ein absoluter Glücksgriff“, sagt Langer. „Karl ist enorm motiviert, hat mit der Mannschaft die Vorbereitung bereits begonnen.“ Als klar war, dass seine Zeit in Wemding ende, sei Nördlingen an ihn herangetreten. „Aber in Kontakt waren wir natürlich die ganze Zeit mit ihm.“ Der TSV sehe sich als Ausbildungsverein – weshalb es besonders wichtig sei, einen derart namhaften Trainer in einer der Top-Mannschaften des Vereins zu haben. Für Schreitmüller wiederum gab den Ausschlag, in Nördlingen wieder eine höherklassige Mannschaft trainieren zu können.

    Die Jugendlichen seien heiß darauf, ambitioniert Fußball zu spielen. Dort sei es möglich, sein Fußballwissen an die Spieler weiterzugeben. „Wir hatten in Wemding eine sehr erfolgreiche Saison“, sagt Schreitmüller. „Manche waren davon einfach gesättigt.“ Der Ebermergener hatte nicht nur in Nördlingen, sondern auch in Donauwörth und Harburg bereits Erfahrung als Jugendtrainer gesammelt, weiß genau, welche Unterschiede es in der Arbeit mit Jugendlichen und Erwachsenen gibt. „Für viele bleibt neben der Arbeit ab einem gewissen Alter fürs Training nicht immer Zeit“, sagt er. Angebote für Herrenmannschaften habe er gehabt – und sich dennoch für die Jugend entschieden. „Das ist eine der besten Mannschaften, die wir in der Region haben“, sagt Schreitmüller. (pm/cup)

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