Viel Brisanz in Bäumenheim und der Auftakt der VSC-Männer – das Handball-Wochenende verspricht viele interessante Spiele.
Drei Heimspiele stehen am Samstag auf dem Programm des TSV Bäumenheim. Den Heimreigen eröffnet die zweite Männermannschaft um 15.30 Uhr mit dem Derby gegen den TSV Meitingen. Beide Mannschaften bestreiten ihr erstes Saisonspiel, in der vergangenen Saison hieß der Sieger zweimal Meitingen. Um 17.30 Uhr wird das nächste Derby zwischen den Frauen aus Bäumenheim und dem neuformierten Team des VSC Donauwörth II angepfiffen. Die Mannschaft von TSV-Trainer Wittgen freut sich auf den Auftakt. Man darf gespannt sein, ob sie die guten Trainingseindrücke auch im Punktspiel bestätigen kann. Sehr viel Brisanz steckt im letzten Spiel des Abends, das um 19.30 Uhr beginnt: die „Erste“ der Männer empfängt den SV Mering – Aufsteiger gegen Absteiger. Zudem werden die Gäste vom letztjährigen Erfolgscoach der Bäumenheimer, René Schnitzlein, trainiert. Nachdem auch Mering zum Saisonauftakt mit 20:22 bei Friedberg IV verloren hat, soll diese Scharte beim TSV sicher ausgemerzt werden. Die Bäumenheimer hoffen, dass ihr slowakischer Neuzugang bis zum Samstag endlich spielberechtigt ist, bis gestern war sein Spielerpass beim Verband noch nicht eingegangen.
Von den sechs Teams des VSC Donauwörth, die im Einsatz sind, spielen vier auswärts, zwei Teams dürfen daheim antreten. Heimrecht in der Neudegger Sporthalle genießt die E-Jugend, die am Samstag ab 13 Uhr zu ihrem ersten Spieltag die Nachwuchsteams aus Bäumenheim und Günzburg begrüßt. Anschließend empfängt die weibliche C-Jugend um 16 Uhr den SC Vöhringen.
Am Sonntag haben die B-Junioren die weiteste Reise vor sich. Sie treffen in der Landesliga um 13 Uhr an der hessischen Grenze in Großwallstadt auf das Team der dortigen Junioren-Akademie. Um 14.15 Uhr beginnt die Runde für die männliche C-Jugend bei der HSG Schwabkirchen vor den Toren von Dachau. Donauwörths Männer müssen in der Bezirksliga ab 17 Uhr beim VfL Günzburg II erstmals Farbe bekennen. Dem Team von Trainer Jürgen Giel steht ein schwerer Gang bevor, haben doch die Routiniers aus der schwäbischen Handball-Hochburg zuletzt bei ihrem Auftritt in Bäumenheim ihre ganze Klasse ausgespielt. (hh, geba)