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Handball: VSC schlägt den Vizemeister

Handball

VSC schlägt den Vizemeister

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    Tobias Marx steuerte zwei Tore zum Sieg des VSC in Dasing bei.
    Tobias Marx steuerte zwei Tore zum Sieg des VSC in Dasing bei. Foto: Archivfoto: Izso

    Eine solide Vorstellung und eine geschlossene Mannschaftsleistung bescherte den VSC-Männern zum Auftakt der Bezirksliga-Saison einen deutlichen 23:17-Erfolg beim TSV Dasing. Der Vizemeister der vergangenen Saison wehrte sich zwar lange Zeit vehement, musste aber zuletzt doch die Überlegenheit der Donauwörther anerkennen.

    TSV Dasing – VSC Donauwörth 17:23 (8:12). Zu Beginn der Partie sah es allerdings alles andere als rosig für die Gäste aus. Vielmehr waren es die Hausherren, die wie die Feuerwehr loslegten und der Urban-Truppe keinen Stich ließen (4:0). Immerhin konnten die Nordschwaben in der Folgezeit ihre Nervosität in den Griff bekommen und sich auf ihre handballerischen Fähigkeiten besinnen. Nachdem sie zu ihrem Spiel gefunden hatten, stellte sich auch der Erfolg ein und erbrachte nach einer Viertelstunde erstmals den Gleichstand (5:5).

    Schwächen aus sieben Metern

    In der Folge wurde die Überlegenheit der Donauwörther doch deutlicher. Obwohl wieder einmal enorme Schwächen bei der Siebenmeter-Verwertung unübersehbar waren, reichte es bis zur Pause für eine beruhigende 12:8-Führung.

    Eine Vorentscheidung war aber noch längst nicht gefallen, denn die Hausherren mobilisierten zu Beginn des zweiten Durchgangs noch einmal alle Kräfte und holten bedenklich auf (12:14). Entscheidend dafür, dass die Begegnung nun nicht zu ihren Gunsten kippte, war die mannschaftliche Geschlossenheit der Gäste, bei denen sich immerhin neun Spieler als Torjäger betätigten. Bis zum 15:17 konnte der TSV die Partie offen halten. Danach aber hatte er endgültig sein Pulver verschossen. Die Donauwörther legten noch einen Zahn zu und erzwangen durch fünf Tore in Folge noch eine deutliche Entscheidung. Trainer Lubos Urban, der mit seinen Spielern um die Wette strahlte, meinte abschließend: „So kann es weitergehen.“ (geba)

    VSC: Richard Fischer und Werner Richter (im Tor), Rico Braun (2), Chris Mahlert, Edwin Ewinger (1), Tobias Fieger (1), Tobias Marx (2), Claus Pauler (3), Sebastian Triebel (6), Alexander Polz (4/1), Gottfried Hornung (1/1) und Manuel Grießmeier (3).

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