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Handball: VSC ist chancenlos

Handball

VSC ist chancenlos

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    Nach der Klatsche gegen Aichach kassierten die Handballerinnen des VSC Donauwörth bei ihrem Bezirksoberliga-Gastspiel in Haunstetten eine weitere kräftige Abreibung. Gegen den verlustpunktfreien Tabellenführer musste der Aufsteiger die klare Überlegenheit der Gastgeberinnen anerkennen und sich mit 22:43 geschlagen geben.

    Beängstigend war wiederum die Abwehrschwäche der Donauwörtherinnen, die bereits in den ersten Minuten vier Tore in Folge zulassen mussten. Immerhin rappelten sie sich dann doch auf und zeigten zumindest ansatzweise ihr handballerisches Vermögen (8:4). Der TSV aber ließ sich nicht beeindrucken, wirbelte die VSC-Abwehr gehörig durcheinander und ging mit 20:11 in die Pause.

    Zu Beginn der zweiten Halbzeit versuchten die Kreisstädterinnen einigermaßen erfolgreich, den Abstand nicht weiter anwachsen zu lassen (26:16). Was sich dann aber Mitte des zweiten Durchgangs für die Dauer von knapp zehn Minuten zutrug, das sollten sie möglichst schnell vergessen. Die Gastgeberinnen spielten nun ihr gesamtes Potenzial aus, fingen die zaghaften Angriffe der Gäste gekonnt ab und starteten einen furiosen Sturmlauf, der ihnen zwölf Tore in Folge und schließlich ein Endergebnis einbrachte, das die Chancenlosigkeit des VSC überdeutlich dokumentiert.

    Nun hoffen die Kreisstädterinnen, die zum Rundenbeginn bereits Bekanntschaft mit zwei Titelaspiranten (Aichach und Haunstetten) machen mussten, auf größere Chancen, wenn sie sich mit gleichwertigeren Teams messen dürfen. (geba)

    VSC Donauwörth Kocsis und Espach (im Tor), Kissová (3), Glashauser (6/1), Lechner, Szuecsi (3), Geis, Reményi (2), Kovács (2), Schwalbe (1), Ébl (3/1), Krupka und Csiszàr (2)

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