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Handball: VSC enttäuscht zum Jahresabschluss

Handball

VSC enttäuscht zum Jahresabschluss

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    Donauwörth Donauwörths Bezirksliga-Männer haben gegen den TSV Wertingen eine schwache Leistung gezeigt und kassierten folgerichtig eine deutliche Abfuhr. Am Ende hieß es 22:32 (11:16) aus Sicht des VSC. Das Heimspiel gegen den TSV hatte sich Jürgen Giel, Donauwörths Männer-Coach, sicher anders vorgestellt. Von Beginn an übernahmen die kampfstarken, hoch motivierten Gäste die Regie und ließen die Hausherren überhaupt nicht zur Entfaltung kommen. In einem Spiel zweier Tabellennachbarn hätte man ein Spiel auf Augenhöhe erwarten können.

    Halbherziger Widerstand

    Dazu kam es aber nicht, denn während die Wertinger wie entfesselt aufspielten und kämpften, leistete der VSC nur halbherzig Widerstand. Die Hausherren haderten wieder einmal mit dem Schiedsrichter, kassierten insgesamt sieben Zeitstrafen, was zumindest im ersten Durchgang dafür sorgte, dass sie meist in Unterzahl agieren mussten.

    Warum die Gäste lediglich einmal die Strafbank zu drücken hatten, das bleibt wohl das Geheimnis des Unparteiischen, der aber für das klare Ergebnis keinesfalls verantwortlich gemacht werden kann. Die Klatsche hatten sich die Kreisstädter schon selbst zuzuschreiben. Sie fanden nie zu ihrem Spiel, ergaben sich geradezu ihrem Schicksal und lieferten ausgerechnet im letzten Spiel des Jahres ihre schlechteste Saisonleistung ab. Ganz anders die Wertinger, die vor Spielwitz und Einsatzfreude sprühten und sich den deutlichen Sieg wirklich verdienten. (geba)

    Es trafen: Dirk Hoppe (1), Paul Zgudziak (4), Tobias Marx (2), Manuel Grießmeier (3), Sebastian Triebel (5/2), Rico Braun (4), Stefan Buse (1), Tobias Fieger (1) und Andreas Kley (1).

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