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Handball: VSC avanciert zum Remis-Spezialist

Handball

VSC avanciert zum Remis-Spezialist

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    Gegen den Tabellenvorletzten Gundelfingen reichte es für die VSC-Herren (mit Tobias Marx, in Weiß) wieder nur zu einem Remis.
    Gegen den Tabellenvorletzten Gundelfingen reichte es für die VSC-Herren (mit Tobias Marx, in Weiß) wieder nur zu einem Remis. Foto: Szilvia Izsó

    Im achten Spiel das vierte Unentschieden: Donauwörths Handball-Männer müssen sich mit allzu vielen Punkteteilungen begnügen. So geschehen auch im Spiel gegen den Tabellenvorletzten Gundelfingen, der als Außenseiter angereist, völlig verdient einen Punkt mit nach Hause nahm.

    Die ersten Minuten gehörten dann aber erwartungsgemäß den Hausherren, die zunächst ihrer Favoritenrolle gerecht wurden und mit 3:1 in Führung gingen. Bald mussten sie aber registrieren, dass die TV-Reserve weitaus besser war, als es ihr Tabellenplatz vermuten ließ. Vor allem mit dem schnellen Konterhandball des eingespielten jungen Gästeteams, das größtenteils einer höherklassigen Jugendmannschaft entwachsen ist, hatten die VSC-Spieler ihre liebe Not. Gegen die pfeilschnellen Konter der Gärtnerstädter fanden die behäbigen Hausherren keine Mittel. Sie mussten fast hilflos mit ansehen, wie die Gundelfinger mit 9:6 in Führung gingen. Ein Aufbäumen der Donauwörther erbrachte dann aber wenigstens noch einen versöhnlichen 11:12-Pausenstand.

    In der zweiten Spielhälfte setzte sich die verzweifelte Suche des VSC nach einer geeigneten Strategie fort. Trotz einiger Verbesserungen blieben die Gäste weiterhin knapp in Front und markierten die Hälfte ihrer Treffer durch ihren gekonnten Gegenstoß. Außerdem waren ihnen auch die beiden Unparteiischen wohl gesonnen, was durch sechs Siebenmeter (VSC 3) und durch vier Zeitstrafen (VSC 6) zum Ausdruck kam. Dennoch zeigten die Gäste eine gute und engagierte Leistung.

    Sie mussten zwar zuletzt doch noch das Glück bemühen, als die Hausherren mehrfach in Führung gingen. Am Ende blieb es jedoch mit dem 24:24 bei der gerechten Punkteteilung. (geba)

    Es spielten Richter und Brandmayer (im Tor), Scheunig (1), Furthmüller, Marx (4), Grießmeier (2), Triebel (7/2), Braun (3), Buse (3), Marb (2), Kley und Fieger (2).

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