Donauwörth Im ersten Punktspiel unter ihrem neuen Spielertrainer Heimo Lange konnten die Donauwörther Männer die in sie gesetzten Erwartungen nicht erfüllen und verloren in der Bezirksliga gegen den TSV Göggingen II mit 27:28 (14:14). Zwar waren die Gastgeber über weite Strecken das homogenere Team, verstanden es aber nicht, sich rechtzeitig abzusetzen. Spielentscheidend war letztlich, dass es dem VSC nicht gelang, den TSV-Torjäger Stephan Prihoda auszuschalten. „Wir waren zu nervös, haben bei Weitem nicht alles abgerufen und zwei Punkte verschenkt. Es bleibt noch viel zu tun“, resümierte Trainer Lange.
Nach beiderseits nervösem Beginn waren es dann doch die Hausherren, die das Heft des Handelns in die Hand nahmen, stellenweise mit bis zu drei Toren führten, zur Pause aber mit einem Unentschieden zufrieden sein mussten (14:14).
Im zweiten Spielabschnitt wurde dann immer deutlicher, dass der brandgefährliche TSV-Routinier Stephan Prihoda trotz Manndeckung nicht zu neutralisieren war. Er sorgte schließlich mit seinen insgesamt elf Treffern dafür, dass der TSV auf die Siegerstraße einbog und kurz vor Schluss mit vier Toren enteilte (22:26). Die Donauwörther bäumten sich noch einmal auf, kamen aber mit ihrem Endspurt zu spät.
VSC Richard Fischer und Chris Mahlert (im Tor), Andreas Kley (1), Manuel Grießmeier, Tobias Marx (7), Sebastian Triebel (8/3), Rico Braun (5), Stefan Buse, Gottfried Hornung (1), Tobias Fieger (2) und Heimo Lange (3).