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Handball: VSC Donauwörth rettet sich ins Ziel

Handball

VSC Donauwörth rettet sich ins Ziel

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    Nachdem der Aufstieg der Donauwörther Handballerinnen bereits feststand, sollte das letzte Spiel der Saison gegen einen attraktiven Gegner, den viertplatzierten TSV Schwabmünchen II, eigentlich ein Schaulaufen werden. Das gelang aber nur bedingt, waren doch die Voraussetzungen dafür nicht ideal. Das lag daran, dass die Gastgeberinnen mit lediglich zwei Auswechselspielerinnen antreten konnten und im zweiten Durchgang nach verletzungsbedingten Ausfällen doch noch bangen mussten. Aber die VSC-Spielerinnen überstanden letztlich die Druckphase des TSV, gewannen mit 27:24 und spielen in der kommenden Runde eine Klasse höher.

    Das Spiel begann sehr verhalten, stand zunächst deutlich im Zeichen der beiden Abwehrreihen. Die Gäste entpuppten sich als harmonisches, gut eingespieltes Team, das auf eine volle Auswechselbank zurückgreifen konnte. Anders die Donauwörtherinnen, deren personelle Engpässe sich doch recht deutlich äußerten, die aber trotzdem nach etwa zehn Minuten aufdrehten und mit einem beruhigenden Vorsprung in die Pause gehen konnten (15:8).

    Die Kräfteverhältnisse änderten sich im zweiten Durchgang zugunsten der Gäste. Nachdem Abwehrchefin Vera Geis verletzungsbedingt zuschauen musste, kamen die Schwabmünchnerinnen bedenklich auf und schöpften nach zehn Minuten wieder Hoffnung, als sie bis auf 14:17 aufgeschlossen hatten. Mit einem Zwischenspurt sorgten aber die Kreisstädterinnen wieder für klare Verhältnisse und markierten mit dem 25:18 die Vorentscheidung, bevor der Endspurt den Gästen eine Ergebniskosmetik auf 24:27 einbrachte. Aufstiegseuphorie wollte im VSC-Lager aber nicht aufkommen – dafür sorgte die schwere Verletzung von Luca Asztalos, die Sekunden vor dem Ende mit einer Gegenspielerin zusammenstieß und ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen musste. (geba)

    VSC Donauwörth Espach und Kocsid (im Tor), Grießmeier, Mahlert (4/1), Geis, Szuecsi (6), Krupka, Kissová (7), Ébl und Asztalos (10/1).

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