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Handball: VSC-Damen fangen Tabellenführer ab

Handball

VSC-Damen fangen Tabellenführer ab

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    Mächtig ins Zeug gelegt haben sich die VSC-Damen gegen den Tabellenführer Gundelfingen. Unser Foto zeigt Nicole Wermuth beim Wurf.
    Mächtig ins Zeug gelegt haben sich die VSC-Damen gegen den Tabellenführer Gundelfingen. Unser Foto zeigt Nicole Wermuth beim Wurf. Foto: Foto: Izso

    Donauwörths Handball-Damen haben das Kämpfen doch noch nicht verlernt und zudem ein enormes Stehvermögen bewiesen, als sie gegen den Spitzenreiter der Bezirksoberliga TV Gundelfingen einen 16:21-Rückstand wettmachten und mit einem knappen 23:22-Sieg zwei wertvolle Punkte ergatterten.

    Die ersten Minuten sahen recht nervös agierende Gäste, die zunächst viel schuldig blieben. Ganz anders die Donauwörtherinnen, die recht konzentriert zu Werke gingen und sofort vorlegten. Etwa 20 Minuten beherrschten die VSClerinnen das Geschehen und lagen ständig in Front. Nach dem 8:6 wendete sich das Blatt jedoch zusehends zugunsten des TVG, weil das Stadler-Team wieder einige gute Chancen vergab und auch in der Abwehr Schwächen offenbarte. So kam es, dass die Gäste aufholten, immer mehr die Regie übernahmen und sich ein kleines Torepolster zulegten (Halbzeitstand 11:13).

    Auch zu Beginn des zweiten Durchgangs gaben die Gundelfingerinnen weiter den Ton an. Das junge Team kombinierte wie aus einem Guss und zog unaufhaltsam davon. Auch eine ansprechende Leistung von Torhüterin Anita Espach konnte nicht verhindern, dass auf der Anzeigetafel nach 45 Minuten ein Spielstand von 16:21 aufleuchtete.

    VSC gibt Ton an

    Wer nun aber geglaubt hatte, die Partie sei entschieden, der wurde eines Besseren belehrt, denn plötzlich waren die Kräfteverhältnisse auf den Kopf gestellt. Nun waren es die Donauwörtherinnen, die so richtig aufdrehten und Tor um Tor aufholten. Vor allem die Sonderbewachung für ihre Spielmacherin behagte den TVG-Damen überhaupt nicht. Sie verloren zusehends den Faden, kassierten Treffer um Treffer, mussten beim 21:21 erstmals wieder den Ausgleich zulassen und gaben schließlich in letzter Minute sogar noch beide Punkte ab. VSC-Trainer Frank Stadler konnte sein Glück gar nicht fassen. Sein Kommentar: „Es gibt doch noch angenehme Überraschungen – so kann es weitergehen“. (geba)

    Für Donauwörth spielten: Anita Espach (im Tor), Melanie Glashauser (3), Sandra Becker, Ina Wagner (8/4), Vera Geis (1), Nicole Wermuth (3), Barbara Hurler (1), Seda Yildiran, Carmen Abwandner, Silvia Müller (2) und Orsolya Grießmeier (5).

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    Bilder vom Spiel unter

    donauwoerther-zeitung.de/bilder

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