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Handball: Superstart und miserables Ende

Handball

Superstart und miserables Ende

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    VSC-Trainer Frank Stadler war mit der Leistung seines Teams in der zweiten Halbzeit nicht zufrieden.
    VSC-Trainer Frank Stadler war mit der Leistung seines Teams in der zweiten Halbzeit nicht zufrieden. Foto: Foto: Izso

    Überraschend klar ging das Duell der beiden Tabellennachbarn an den TV Gundelfingen. Dabei begannen die Damen des VSC Donauwörth überragend und stellten die Gundelfingerinnen vor schier unlösbare Probleme (5:1). Dies änderte sich aber anschließend zusehends. Speziell im zweiten Durchgang versuchte der VSC sein Glück fast ausschließlich mit der Brechstange und musste sich am Ende deutlich unter Wert geschlagen geben.

    Die Donauwörtherinnen begannen äußerst konzentriert und bestimmten sofort deutlich das Spielgeschehen. Der TVG bekam zunächst keinen Fuß auf den Boden und staunte nicht schlecht, als nach zehn Minuten ein Spielstand von 1:5 auf der Anzeigentafel aufleuchtete. Den Anschluss vermochten die Gastgeberinnen zunächst nur dank dreier sehr umstrittener Strafwürfe in Folge zu halten, die ihnen von den beiden Unparteiischen zugesprochen wurden (4:5).

    Sieben Tore gegen Ex-Verein

    Trotzdem behielten die Gäste weiterhin knapp die Nase vorn (10:8), insbesondere dank der unermüdlich rackernden Ex-Gundelfingerin Kerstin Huber, die letztlich mit sieben Treffern auch beste VSClerin war. Aber auch sie konnte nicht verhindern, dass der TVG kurz vor dem Seitenwechsel erstmals den Ausgleich markierte (12:12) und sogar mit einer 15:13-Pausenführung in die Kabine ging. Was sich Ende der ersten Halbzeit bereits angedeutet hatte, wurde zu Beginn des zweiten Durchgangs bittere Realität: Die Dominanz der Gärtnerstädterinnen wurde immer deutlicher (19:15). Zwar kamen die Gäste noch einmal bis auf zwei Tore heran (19:17), weil sie aber während der letzten zehn Minuten nur noch mit Einzelaktionen agierten, gelang ihnen so gut wie gar nichts mehr. Anders die TVGlerinnen, die nun wie entfesselt aufspielten, vier Tore in Folge markierten und als klare Sieger vom Feld gingen. (geba)

    Es spielten: Larissa Unglert (im Tor), Anne Marb (1), Johanna Müller, Orsolya Grießmeier (2), Silvia Müller (3/2), Franziska Mayr, Nicole Wermuth (1), Kerstin Huber (7/2), Sandra Becker, Melanie Glashauser (1), Seda Yildiran und Vera Geis (3/2).

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