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Handball: Nach vielversprechendem Start eingebrochen

Handball

Nach vielversprechendem Start eingebrochen

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    Sebastian Triebel steuerte zehn Tore bei. Trotzdem verlor der VSC Donauwörth am Ende gegen Aichach.
    Sebastian Triebel steuerte zehn Tore bei. Trotzdem verlor der VSC Donauwörth am Ende gegen Aichach. Foto: Szilvia Izsó

    Beim letzten Heimspiel des VSC Donauwörth im Kalenderjahr 2018 wollten die Handballer den Fans nach einem bewegten Jahr mit dem Abstieg aus der Bezirksoberliga und der personellen Neuaufstellung einen ansprechenden und versöhnlichen Jahresabschluss gegen die zweite Mannschaft des TSV Aichach II bieten.

    Hinzu kam, Chris Müller, einem langjährigen Bestandteil des Teams, nach seinem berufsbedingten Wechsel nach München ein ihn würdigendes Abschiedsspiel zu ermöglichen. Dies gelang zunächst auch sehr gut. Nach zehn Minuten stand es 6:1 für die Heimmannschaft, bedingt durch eine stabile Abwehr vor dem eigenen Tor und einen ideenreichen und beweglichen Donauwörther Angriff auf der anderen Seite.

    Doch wer zu diesem Zeitpunkt dachte, dass die Partie ein Selbstläufer werden würde, wurde in Folge eines Besseren belehrt. Den Aichachern gelang es auf einmal, Lücken in die Donauwörther Abwehr zu reißen. Sie kamen in der Folge heran, aber die Gastgeber konnten einen Zwei-Tore-Vorsprung in die Paus retten. Zur Halbzeit stand es 15:13.

    Die Donauwörther fanden auch nach dem Wiederanpfiff nicht zu ihrer Normalform. Phasenweise fehlte dem Angriff der Spielwitz, und auch die Donauwörther Torhüter fanden nicht zu ihrer Form. Auf der anderen Seite stand im Aichacher Tor ein noch in der A-Jugend spielberechtigter Nachwuchstorwart, dessen Selbstbewusstsein die Donauwörther Handballer im Verlauf der zweiten Halbzeit wohl zu stärken wussten.

    „Mir tut die knappe 28:30-Niederlage natürlich für alle leid, für das Team, für die Fans. Und vor allem hätten wir alle gerne Chris Müller einen besseren Rahmen für seinen Abschied geboten“, sagte Rückraumspieler Niklas Marb nach Spielschluss. „Doch so sehr diese Pleite mit Blick darauf und auf die Tabelle auch schmerzt: Jetzt gilt es einfach nur, noch das letzte Auswärtsspiel des Jahres in Meitingen zu gewinnen.“ (vsc)

    Donauwörth Habermann, Häselhoff (im Tor), Nägler (3), Sprater (3), Triebel (10/4), Braun (1), Vater, Marb, Friedewold (3), Metzger (2), Müller, Gerull (2), Kreher (4)

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