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Handball: Klare Verhältnisse im Derby

Handball

Klare Verhältnisse im Derby

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    Lubos Urban
    Lubos Urban

    Die Männer des VSC Donauwörth ließen sich im Bezirksligaderby vom TSV Wertingen nicht in Verlegenheit bringen und behaupteten mit dem letztlich deutlichen 28:20-Derbysieg ihre weiße Weste.

    Vor einer stattlichen Zuschauerkulisse legten die beiden Mannschaften von Beginn an ein beachtliches Tempo vor und schonten einander nicht. So war es dann auch kein Wunder, dass die ersten Treffer auf beiden Seiten aus Strafwürfen resultierten. Nach den anfänglichen Abtastversuchen mit etwa gleichen Spielanteilen setzte sich etwa ab der zehnten Minute dann doch die reifere Spielanlage der Gastgeber durch, die sich ein Vier-Tore-Polster zulegten (8:4). Nach einer von beiden Abwehrreihen dominierten, wenig ansehnlichen erste Spielhälfte ging es beim Stand von 10:6 in die Pause.

    Sturmreihen treffen

    Nach dem Seitenwechsel agierten beide Sturmreihen wesentlich druckvoller, was sich auch sofort in Toren ausdrückte. Zunächst konnten die Hausherren ihren Sicherheitsabstand behaupten (14:10). Spannend wurde es aber anschließend, als es den TSVlern gelang, ihre beiden Scharfschützen Julian Hofbauer und Michael Garmeier immer besser in Stellung zu bringen. Die beiden Torjäger erzielten zusammen elf Treffer und brachten ihr Team wieder auf 13:15 heran. Die Wende konnten die Gäste aber nicht schaffen, weil die Donauwörther – unter Federführung ihres Spielmachers Daniel Kassner – sofort wieder die Zügel anzogen.

    Hinzu kam, dass die beiden VSC-Keeper Richard Fischer und Werner Richter eine Reihe von Großchancen vereitelten und allein drei Strafwürfe entschärften. Diese Chance ließ sich auf der Gegenseite VSC-Torjäger Sebastian Triebel nicht entgehen, als er allein sechs seiner elf Treffer vom Siebenmeterpunkt aus markierte (20:15). Damit war etwa zehn Minuten vor dem Ende die Vorentscheidung bereits gefallen. Die Hausherren drückten dem Spiel immer stärker ihren Stempel auf und schossen gegen resignierende Gäste einen hohen 28:20-Sieg heraus.

    Zufriedener Trainer

    Trainer Lubos Urban attestierte seiner Truppe eine gute kämpferische und mannschaftlich geschlossene Leistung, die schließlich den deutlichen Erfolg über seine ehemalige Mannschaft erbrachte. (geba)

    Für Donauwörth spielten Richard Fischer und Werner Richter (im Tor), Tobias Fieger (3/1), Edwin Ewinger, Rico Braun, Manuel Grießmeier (4), Gottfried Hornung (2), Daniel Kassner (4), Ansgar Loitzsch (2), Tobias Marx (1), Christian Müller, Claus Pauler (1) und Sebastian Triebel (11/6).

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