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Handball: Frauen stürmen an die Tabellenspitze

Handball

Frauen stürmen an die Tabellenspitze

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    Donauwörth Mit einem knappen, aber nicht unverdienten 22:20-Erfolg kehrten Donauwörths Handball-Männer aus Gundelfingen zurück. Die blutjunge TVG-Truppe wurde ihrem Ruf als ausgesprochen spiel- und heimstark vollauf gerecht, musste sich letztlich aber doch den routinierteren VSClern geschlagen geben. Donauwörths Handball-Frauen haben das Spitzenspiel der Bezirksliga in Wittislingen überraschend klar mit 29:18 für sich entschieden.

    BezirksligaMänner TV Gundelfingen II – VSC Donauwörth 20:22 (11:10). Im Duell zweier gleichwertiger Teams hatten zunächst die Gäste die Nase vorn (1:3). Dann kamen aber die jungen Gundelfinger immer besser ins Spiel und demonstrierten ihr in höherklassigen Jugendmannschaften erworbenes beachtliches handballerisches Vermögen. Als sich auch die Gäste von ihrer besten Seite zeigten, kamen die Fans in den Genuss eines sehenswerten Schlagabtausches (Halbzeitstand 11:10). Offensichtlich war es dem kurzfristig als Ersatzcoach eingesprungenen Michael Merz in der Pause gelungen, sein Team gezielt einzuschwören. Denn anders als im ersten Durchgang waren es nun die Gäste, die meist knapp vorne lagen, sich aber nicht entscheidend absetzen konnten. Das Spiel wogte hin und her, sah aber wenige Minuten vor dem Ende doch den VSC im Vorteil. Die Donauwörther hatten endlich eine Zwei-Tore-Führung markiert (19:21), die sie mit Übersicht und Nervenstärke bis zum Schlusspfiff behaupteten.

    Für Donauwörth trafen: Tobias Marx (5), Sebastian Triebel (8/3), Rico Braun (1), Stefan Buse (1), Tobias Fieger (3), Paul Zgudziak (2) und Andreas Kley (2). (geba)

    Bezirksliga Frauen TSV Wittislingen – VSC Donauwörth 18:29 (9:16). Vor einer ansehnlichen und lautstarken Kulisse hatten die euphorischen Gastgeberinnen den besseren Start (3:1). Nachdem sich dann aber auch die Gäste gefangen hatten, entwickelte sich eine ansehnliche Begegnung auf Augenhöhe, die die Zuschauer voll in ihren Bann zog (7:7). Nach einer Viertelstunde war es aber mit der Ausgeglichenheit der beiden Teams vorbei. Die Donauwörther Abwehr hatte sich inzwischen besser auf die TSV-Angreiferinnen eingestellt und beherrschte das Geschehen klar. Nachdem auch der VSC-Angriff seinem Ruf als Torefabrik gerecht wurde, schlug es fast im Minutentakt im Wittislinger Gehäuse ein (Halbzeitstand 9:16). Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit war die Überlegenheit der Gäste, die fast spielerisch einen Zehn-Tore-Vorsprung markierten, erdrückend (12:22). Dann kam aber doch noch einmal Hoffnung im TSV-Lager auf, als es den Egautalerinnen gelang, auf 16:23 zu verkürzen. Als anschließend aber die Donauwörtherinnen das Tempo anzogen, war die alte Hackordnung wieder hergestellt, war der deutliche Sieg der Gäste in trockenen Tüchern. (geba)

    Für Donauwörth trafen: Melanie Glashauser (6), Birgit Hitzler (2), Orsolya Grießmeier (6), Ellen Neuhaus (1), Johanna Müller (2), Sarah Hieber (1), Vera Geis (5) und Kerstin Huber (6/2).

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