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Handball: Fieger behält an Siebenmeterlinie die Nerven

Handball

Fieger behält an Siebenmeterlinie die Nerven

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    Mit sieben verwandelten Siebenmetern war Tobias Fieger ein Garant für den Erfolg der Donauwörther Handballer über den TSV Wertingen.
    Mit sieben verwandelten Siebenmetern war Tobias Fieger ein Garant für den Erfolg der Donauwörther Handballer über den TSV Wertingen.

    Handball-Bezirksligist VSC Donauwörth hat seine weiße Weste in der Neudegger Halle behalten und auch das zweite Heimspiel der Saison gewonnen. Verglichen mit der Galavorstellung gegen Göggingen hatten die Zuschauer allerdings weniger Freudenmomente. Dennoch stand am Ende ein 28:24-Erfolg gegen den TSV Wertingen auf der Anzeigentafel.

    „Das war ein extrem wichtiger und sehr kampfbetonter Sieg“, redete Trainer Claus Pauler nicht lange um den heißen Brei herum. Er monierte vor allem das Tempospiel und die Ballsicherheit im Gegenstoß. „Wir haben etliche Möglichkeiten ungenutzt gelassen. Gegen einen stärkeren Gegner hätten wir womöglich verloren.“

    Nach ausgeglichenen Anfangsminuten, in denen die Hausherren nicht wirklich davonziehen konnten, fanden die Donauwörther immer besser ins Spiel und legten beim Stande von 7:5 erstmals eine Drei-Tore-Serie zum 10:5 hin, ohne ein Gegentor zuzulassen. Dennoch kämpften sich die Zusamstädter immer wieder heran, was an vielen ausgelassenen Chancen der VSC-Truppe um Kapitän Rico Braun lag.

    Nach dem Seitenwechsel änderte sich nichts: Der VSC legte vor, ohne dabei zu glänzen, die Zusamstädter blieben dank einfacher Tore stets in Schlagweite. Dass die Heimmannschaft am Ende vorne lag, hatte sie nicht zuletzt A-Jugend-Torhüter Martin Häselhoff und Rückraumspieler Severin Lechner zu verdanken. Wieder einmal zeigte sich aber auch Tobias Fieger vom Siebenmeterpunkt eiskalt und brachte alle sieben Versuche im Tor unter.

    „Dazu kam, dass wir uns in einigen Zweikämpfen nicht clever angestellt und damit selber geschwächt haben“, ergänzte der immer noch verletzte Tobias Marx. Seine Spielerkollegen kassierten sieben Zeitstrafen, den TSV ereilte dieses Schicksal fünfmal. „Ich wusste, dass dieses Spiel nicht leicht werden würde“, zog Pauler ein Fazit. Das erste Mal sei seine Mannschaft Favorit gewesen und habe dies bestätigen müssen. „Am Ende bin ich froh darüber, dass wir die zwei Punkte geholt haben.“ (cp, bean)

    Es spielten Häselhoff, Richter (beide im Tor), Kassner, Seel-Mayer (1), Birta, Heidecker (3), Braun (1), Müller (1), Hornung, Lechner (10), Pressler (2), Triebel, Fieger (9 /7), Marb (1).

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