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Handball: Ein Sieg mit Anlaufzeit

Handball

Ein Sieg mit Anlaufzeit

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    Johanna Müller traf für den VSC Donauwörth gegen Neu-Ulm.
    Johanna Müller traf für den VSC Donauwörth gegen Neu-Ulm.

    Bezirksoberliga Frauen

    VSC Donauwörth I – TSV Neu-Ulm 26:21 (12:13)

    Schwer in die Gänge kamen die VSC-Handballerinnen im Duell mit den Gästen aus Neu-Ulm. Die TSV-Frauen verkauften sich zunächst weitaus besser, als es ihr letzter Tabellenplatz vermuten ließ und führten im ersten Durchgang mit bis zu fünf Toren. Erst nach der Pause wurden die Gastgeberinnen ihrer Favoritenrolle gerecht, drehten das Spiel und landeten doch noch einen deutlichen Sieg.

    Wieder einmal benötigten die VSC-Damen eine längere Anlaufzeit. Anders die Gäste, die konzentriert aufspielten und ihren letzten Tabellenplatz Lügen straften (0:3). Nach einer Viertelstunde schrillten beim Stand von 5:10 im Lager der Gastgeberinnen die Alarmglocken und veranlassten Trainer Stephan Volmering, die erste Auszeit zu nehmen. Mit Erfolg, denn die Donauwörtherinnen waren plötzlich nicht mehr wiederzuerkennen. Sie starteten eine fulminanten Aufholjagd, die sie bis zur Pause auf 12:13 heranbrachte.

    Zu Beginn des zweiten Durchgangs konnten die Gäste noch einigermaßen mithalten (16:16), mussten aber anschließend mehr und mehr Spielanteile abgeben. Immer stärker setzte sich die ausgeglichener besetzte und technisch versiertere Heimmannschaft in Szene und ließ dem TSV keinen Stich. Sieben Tore in Folge erbrachten die Vorentscheidung (23:16). Die Gäste wehrten sich tapfer, profitierten auch von fünf umstrittenen Zwei-Minuten-Strafen der Gastgeberinnen, konnten aber dem Spiel keine Wende mehr geben. Nachdem es die VSC-Frauen zuletzt etwas gemächlicher angehen ließen, durften die Gäste noch etwas Ergebniskosmetik betreiben, bevor beim Spielstand von 26:21 der Schlusspfiff ertönte.

    Es spielten: Anita Espach und Larissa Unglert (im Tor), Kerstin Huber (4), Johanna Müller (4/4), Julia Gayr, Melanie Glashauser (4), Ellen Neuhaus (1), Vera Geis, Lena Kretzschmar (4), Orsolya Grießmeier (4), Chiara Weigl (4) und Birgit Hitzler (1).

    Bezirksliga Frauen

    VSC Donauwörth II – VfL Leipheim 23:33 (10:14)

    Für die junge VSC-Reserve war der Tabellenführer eine Nummer zu groß. Die Gäste sorgten von Beginn an konzentriert für klare Verhältnisse, steigerten im zweiten Durchgang sogar noch das Tempo und gingen als verdiente Sieger vom Platz.

    Den Leipheimerinnen war sofort anzumerken, dass sie alles daransetzen würden, im Titelrennen mit dem Günzburger Nachbarn weiter kräftig mitzumischen. Sie stellten eine gut eingespielte, kampfstarke Mannschaft, die sofort zur Sache ging und die ersten Treffer markierte (1:5). Obwohl die Gastgeberinnen anschließend etwas besser ins Spiel kamen, blieben die körperlich klar überlegenen Gäste am Drücker und gingen mit einer 14:10-Führung in die Pause.

    Nach Wiederbeginn erstickte der VfL die VSC-Hoffnungen im Keim und zog unaufhaltsam davon (14:20). Die Donauwörtherinnen steckten nicht auf, hielten im Rahmen ihrer Möglichkeiten dagegen, konnten aber nicht mehr aufschließen. Am Ende wahrten die Gäste mit einem deutlichen 33:23-Sieg ihre Meisterschaftschance und verteidigten ihren Spitzenplatz souverän. (geba)

    Es spielten: Larissa Unglert (im Tor), Pia Sprater, Johanna Müller (9/5), Julia Gayr (2), Katharina Beck (3), Selina Wetzstein (1), Sarah Hieber, Sonja Lechner (1), Lena Kretzschmar (1) und Chiara Weigl (6).

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