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Handball: Aichach zeigt dem VSC die Grenzen auf

Handball

Aichach zeigt dem VSC die Grenzen auf

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    Aichach zeigt dem VSC die Grenzen auf
    Aichach zeigt dem VSC die Grenzen auf

    Gegen die ambitionierten Gäste vom TSV Aichach hatten die Handballer des VSC Donauwörth in der Stauferparkhalle fast keine Chance. Die Aichacher waren den Paarstädtern in vielen Belangen überlegen, da reichte der Kampfgeist der motivierten Donauwörther nicht aus. Sie verloren die Bezirksoberliga-Partie mit 24:31 (12:18) mehr als deutlich. Vor dem Spiel gegen den Aufstiegskandidaten TSV war den Spielern des VSC Donauwörth bewusst, dass es eine harte Nuss werden würde. Doch sie zeigten sich im Vorfeld der Begegnung motiviert und kämpferisch und traten auch so auf. Dennoch reichte es für die Mannschaft von Trainer Claus Pauler auch im zweiten Meisterschaftsspiel nach dem ersten Heimsieg nicht zum Punktgewinn, die Donauwörther unterlagen deutlich mit 24:31 (12:18).

    Die wieder einmal neuformierte Truppe kam zunächst in dieser ansehnlichen, aber kämpferischen Partie in der Stauferparkhalle gut ins Spiel. Ab der zehnten Spielminute konnte sich Aichach dann immer mehr absetzen. Wieder einmal war es die mangelnde Chancenauswertung der VSC-Truppe, die die Gäste eiskalt zu Kontern nutzten. Nach einer Auszeit in der 17. Spielminute verkürzten Rico Braun vom Kreis und der erstmals eingesetzte A-Jugend-Spieler Clemens Gerull auf 7:11, doch der TSV Aichach behielt dank höherer Effizienz und guter Kombinationen die Oberhand. Beim Spielstand von 11:17 wurden die Seiten gewechselt.

    Die Fans in der Halle merkten, dass ihr Team Unterstützung brauchte, und feuerten die Handballer über das gesamte Spiel und besonders nach der Halbzeit lautstark an. Doch die Zuschauer erlebten auch, dass diese Heimmannschaft gegen eine etablierte Bezirksoberliga-Mannschaft wie den TSV Aichach über sich hinauswachsen müsste, um hier am Ende zu punkten.

    Nach der Pause fielen auch aufgrund taktischer Umstellungen in der VSC-Abwehr weniger Tore durch die Gäste. Die Donauwörther bewiesen zwischendurch ihre zweifelsohne vorhandene Klasse: Ab der 46. Minute kam dann noch einmal richtig Hoffnung auf, als Gerull vom Kreis bis auf drei Tore verkürzte. Als dann der Gästecoach sieben Minuten vor Spielende beim Stand von 23:26 eine Auszeit nahm, war aus Sicht der Donauwörther noch einmal alles drin. Offensichtlich justierte der Gästetrainer seine Männer dann richtig für die Schluss- phase, sodass durch drei Tore in Folge für Aichach und wieder sechs Tore Abstand die Hoffnung auf einen Sieg für die Gastgeber fast gänzlich dahin war. Nach einer tollen kämpferischen Leistung waren für den VSC diesmal keine Punkte drin.

    Die VSC Herren bewiesen zwischenzeitlich mehrmals ihr Potenzial, doch der Einsatzwille und die tolle Disziplin änderten nichts an der Überlegenheit des TSV Aichach. Die Gäste trumpften mit guten Kombinationen und einem überragenden Aufbauspieler auf, während die Donauwörther erneut ihr Potenzial und ihren Kampfeswillen, jedoch auch ihre technischen Schwächen und Abstimmungsschwierigkeiten offenbarten. (vsc)

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