Die Donau-Rieser Hallenmeister von 2014 (TSV Möttingen) und 2015 (SpVgg Deiningen) haben sich beim zweiten Vorrundenturnier der Masters-Serie in der Nördlinger Hermann-Keßler-Halle für das Endturnier am 6. Januar qualifiziert. Vor 350 Zuschauern wurde aber deutlich, dass Mannschaften unterhalb der Kreisliga nur bedingt für Futsal geeignet sind.
In Gruppe A gewann Deiningen alle drei Spiele und erreichte das Halbfinale mit einem Torverhältnis von 10:2. Ein noch besseres Torverhältnis (11:2) hatte Möttingen, das aber gegen Deiningen 1:2 verlor. Mit einem 7:0 über den TKSV Donauwörth feierte Möttingen den höchsten Tagessieg. Der TKSV war für den SC Tapfheim eingesprungen. Der SC Nähermemmingen-Baldingen hätte sein letztes Gruppenspiel gegen Möttingen gewinnen müssen, um das Halbfinale zu erreichen, unterlag aber 0:3. Ohne Tor blieb der TKSV. In Gruppe B blieb der TSV Nördlingen ohne Gegentor (12:0). Dem FSV Flotzheim reichte ein Sieg (über den TSV Monheim) zum zweiten Gruppenplatz. Zwar hätte der SV Otting im letzten Spiel gegen Monheim noch mit Flotzheim gleichziehen können, doch das Prestigeduell endete mit einem 3:2-Sieg des FSV.
Im ersten Halbfinale zwischen den Kreisligisten Flotzheim und Deiningen waren die Rieser das aktivere Team, gewannen mit 2:0 und lösten damit das Endturnierticket. Das zweite Halbfinale zwischen Möttingen und der Nördlinger U23 ging nach einem 2:2 in der regulären Spielzeit ins Sechsmeterschießen. Dabei verwandelten für Möttingen alle fünf Spieler, während für die TSV-U23 Kohnle scheiterte. Die Wahl zum besten Torhüter gewann Daniel Wagner (TSV Nördlingen). Sein Vereinskamerad Alexander Schröter hatte die meisten Tore erzielt (vier) und die Wahl des besten Feldspielers fiel auf Simon Kerscher vom TSV Möttingen. Die Spiele wurden von den Schiedsrichtern Wolfgang Beck (SV Wechingen), Maximilian Kuntz (FC Mertingen) und Jonathan Schädle (SV Wörnitzstein-Berg) geleitet. (jais)