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Gauoberliga A: Ebermergen siegt im Stechen

Gauoberliga A

Ebermergen siegt im Stechen

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    Donauwörth Beim zehnten Durchgang des Gauoberliga-A-Rundenwettkampfs haben drei Begegnungen mit je 3:1 Einzelpunkten maximale 3:0 Mannschaftspunkte gebracht. Eine Partie endete hochdramatisch sowohl in Einzelpunkten als auch in Ringzahlen unentschieden.

    Druisheim kann die Schwäche der Monheimer nicht ausnutzen

    Spitzenreiter Monheim kommt ringzahlmäßig nicht so richtig in Gang. Sein Glück war es jedoch, dass Gegner Druisheim die neuerliche Schwäche nicht nutzen konnte. So überzeugte einzig Mannschaftsführer Jens Christ an Position eins mit 381 Ringen gegen Druisheims Gerda Laxgang (373). An Position zwei reichten jedoch auch Lisa Meyers verhaltene 365 Ringe zum knappen Punktgewinn gegen Helmut Vogt (364). In der Paarung drei musste jedoch der junge Niklas Nigel mit 362 Ringen seinen Punkt an Tobias Vogt (373) abtreten. Doch Daniel Kowalzik komplettierte an Position vier mit 358 Ringen gegen Rupert Käser (341) auf den 3:1-Endstand.

    Im Verfolgerduell unterstrich Oberndorf gegen Fünfstetten erneut seine derzeitige Topform und schob sich mit einem 3:1-Erfolg auf Platz zwei in der Tabelle. Dabei holte Jessica Langer den ersten Punkt mit 380:379 Ringen hauchdünn vor dem frischgebackenen Gaumeister Peter Burgetsmeier. Dafür unterlag jedoch ihr Bruder Gunther fast genauso knapp mit 379:381 Ringen gegen Richard Burgetsmeier. Die Positionen drei und vier gingen wieder deutlich an Oberndorf, so zwischen Günter Hallmann und Norbert Amann mit 366:378 und zwischen Thomas Stocker und Peter Edler mit 362:368 Ringen. Am Ende verbuchte Oberndorf einmal mehr das höchste Gesamtresultat dieser Klasse mit 1505 vor Fünfstettens 1488 Ringen.

    Im Kellerduell Berg gegen Feldheim gewannen trotz um vier Ringe schwächerer Gesamtringzahl (1456:1460) die Berger mit dem dritten 3:1-Resultat. Rosa Harlacher holte ihren Punkt mit 374 Ringen gegen Andreas Mayr (371). Michael Foag hatte mit 367:361 Ringen seinen Kontrahenten Matthias Kastenhofer im Griff. Einen knappen Punkterfolg verbuchte Marco Meckermann mit 357:355 Ringen gegen Andrea Rebele. Den Feldheimer Ehrenpunkt rettete Julia Lösch mit 373 Ringen gegen Martin Michels 358 Ringe.

    Hochdramatisch ging es in der Begegnung Ellgau gegen Ebermergen zu. Während die beiden Ellgauer Manfred Jung und Rainer Wagner mit 371 und 365 Ringen ihren Punkt jeweils für Ellgau holten, gewannen die beiden Ebermergener Martin und Wolfgang Göttler die beiden anderen Punkte mit 382 und 369 Ringen. Doch diesmal konnte auch die Gesamtringzahl nicht über Sieg und Niederlage entscheiden, denn beide Teams verbuchten jeweils exakt 1467 Ringe. Und so mussten alle Wettstreiter nochmals zum Mannschaftsstechen an den Stand. Dieses Mannschaftsstechen, bei dem jeder Schütze noch einmal einen Schuss abgeben muss, entschied sich bereits im ersten Durchgang. Dabei kamen die vier Ellgauer in der Summe ihrer Schüsse nur noch auf 31 Ringe, während sich Ebermergen mit insgesamt 37 Ringen den Siegpunkt zum 2:1-Endstand sicherte. (hvo)

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