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Futsal: Wer wird Hallenmaster?

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Wer wird Hallenmaster?

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    Wer wird Hallenmaster 2017? Acht Teams kämpfen in Nördlingen um den Titel
    Wer wird Hallenmaster 2017? Acht Teams kämpfen in Nördlingen um den Titel Foto: Peter Kleist

    Nördlingen/Donauwörth Am morgigen Feiertag Heilige Drei Könige wird in der Nördlinger Hermann-Keßler-Halle zum 31. Mal der Donau-Rieser Meister im Futsal ermittelt. Beginn ist um 14 Uhr, zehn Minuten zuvor gibt es bereits die Begrüßung und den Einlauf der Mannschaften zu sehen. Das Endturnier findet zum vierten Mal in Folge in Nördlingen statt, Titelverteidiger ist der SV Holzkirchen.

    Die Gruppen wurden eingeteilt und nicht gelost. „Damit kommt es in den Gruppenspielen nicht zu gleichen Begegnungen wie schon in den Vorrundenturnieren“, begründet Spielleiter Heiko Loder diese administrative Vorgehensweise. An Würze hat die Gruppeneinteilung damit nicht verloren. In Gruppe eins kommt es beispielsweise zum Aufeinandertreffen des Kreisligisten SV Holzkirchen mit dem Kreisklassisten TSV Hainsfarth. Der SVH ist nicht nur der Titelverteidiger, sondern auch mit bereits fünf Siegen der Rekordgewinner dieses Turniers. Der TSV Hainsfarth gewann auch bereits zweimal das Endturnier, wobei die beiden größten Triumphe (1989 und 2006) jeweils in Nördlingen über die Bühne gingen. Vielleicht ein gutes Omen? Solche großen Hallenerfolge können der Kreisligist FC Mertingen und der Kreisklassist TSV Monheim noch nicht vorweisen. Der FCM war letztmals 2004 bei einer Endrunde, Monheim schaffte überhaupt das erste Mal das Finalticket.

    Auch in Gruppe zwei sind zwei ehemalige Masterssieger am Start: Der Bezirksligist TSV Wemding holte sich 2008, 2009 und 2011 die begehrte Trophäe und Kreisligist SpVgg Deiningen gewann erst vor zwei Jahren das Endturnier und hinterließ beim Vorrundenturnier einen starken Eindruck. Nicht zuletzt warfen die Deininger den TSV Nördlingen aus dem Wettbewerb. Der Kreisklassist SV Schwörsheim-Munningen gefiel beim Vorrundenturnier durch eine mannschaftliche Geschlossenheit und mit Lukas Deubler und Daniel Eber besitzen die gelb-schwarzen gute Hallenakteure in ihren Reihen. Vervollständigt wird die Gruppe zwei vom Kreisklassisten SpVgg Riedlingen, der schon einmal bis ins Endspiel vordrang, 1993 aber gegen den FSV Flotzheim 1:3 unterlag.

    „Der Verein, der die meisten Fans mitbringt, bekommt einen Sonderpreis. Also alles in Bewegung setzten, damit die Halle voll wird und wir ein würdiges Turnier spielen können“, fordert Spielleiter Loder die acht Mannschaften entsprechend auf.

    Der Wettbewerb firmiert zum ersten Mal als „Kingz-Cup“, weil die Nördlinger Diskothek als Hauptsponsor fungiert. Weitere Sponsoren sind das Steuerbüro Seiler und Kollegen mit Geschäftsstellen in Oettingen, Nördlingen und Harburg, sowie die in Deiningen ansässige Firma HaGeBo. (jais)

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