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Fußball: Steigt das Spitzenspiel in Mertingen?

Fußball

Steigt das Spitzenspiel in Mertingen?

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    Trainer Donatas Burbulevicius und seine Mertinger Elf erwarten Holzkirchen für das letzte Ligaspiel des Jahres – wenn nicht wieder das Wetter dazwischenfunkt.
    Trainer Donatas Burbulevicius und seine Mertinger Elf erwarten Holzkirchen für das letzte Ligaspiel des Jahres – wenn nicht wieder das Wetter dazwischenfunkt. Foto: Izsó

    Der FC Mertingen ist mit Platz vier aktuell das beste Team aus dem Verbreitungsgebiet der DZ. Am letzten Spieltag des Jahres steigt für den FCM am Sonntag das Spitzenspiel zuhause gegen den ungeschlagenen Tabellenführer Holzkirchen – wenn die Partie nicht wegen schlechter Platz- und Witterungsbedingungen abgesagt wird. Spannung bietet auch das Kellerduell zwischen den vorletzten Alerheimern und dem Schlusslicht Wemding. Zudem spielt Altisheim beim Aufsteiger Reimlingen.

    MertingenSV Holzkirchen. Während der FC Mertingen vergangenes Wochenende aufgrund des schlechten Wetters nicht im Einsatz war, fertigte der Tabellenführer Holzkirchen den Aufsteiger Reimlingen zuhause mit 5:0 ab. Am Sonntag geht es nun für den FC Mertingen gegen den ungeschlagenen Spitzenreiter – eine echte Herausforderung. Doch von Druck wollen beide Teams beim Duell Vierter gegen Erster nichts wissen. „Unser Ziel ist weiterhin der Klassenerhalt“, hieß es zuletzt beim FCM. Und auch beim Spitzenreiter stapelt man eher tief: „Wir wollen die Euphorie der Herbstmeisterschaft mitnehmen, und mit Spaß, aber ohne Druck auftreten“, sagt Trainer Sener Sahin und ergänzt: „Ich bin angetreten, um mit meinem Team, das in der vergangenen Saison noch gegen den Abstieg spielte, zumindest unter die ersten Fünf zu kommen.“ Doch auch wenn beide Teams befreit und ohne Erfolgsdruck aufspielen wollen – gewinnen wollen das Topspiel am Ende dennoch beide Teams.

    Reimlingen – SpVgg Altisheim-Leitheim. Nach zwei Spielabsagen in Folge hofft man bei der SpVgg Altisheim-Leitheim nun, dass das Wetter am Wochenende ein Fußballspiel ermöglicht. Schließlich zeigte sich die Elf von Trainer Dominik Bobinger zuletzt in bestechender Form und holte aus den vergangenen vier Spielen vier Siege.

    In Reimlingen erwartet Altisheim am Sonntag einen Gegner, der sein Glück in der Offensive sucht. So kommt es nicht von ungefähr, dass der Aufsteiger zwar einerseits das zweitbeste Offensivteam der Liga ist, auf der anderen Seite aber mit 41 Gegentreffern auch der zweitschlechteste Defensivwert zu Buche steht. „Unserer zuletzt starken Abwehr kommt eine Schlüsselrolle zu.

    Die gute Defensivarbeit war zuletzt einer der Hauptgründe für unseren Aufwärtstrend“, sagt Michael Mederle, sportlicher Leiter bei der SpVgg Altisheim-Leitheim. Man wolle auf jeden Fall auch am letzten Spieltag des Jahres wieder punkten.

    Alerheim – TSV Wemding. Für den TSV Wemding steht am Sonntag ein wichtiges Spiel gegen den Tabellenvorletzten und damit den Tabellennachbarn aus Alerheim an. Will der TSV überhaupt noch nach dem Strohhalm der Hoffnung greifen, dann muss am Sonntag ein Heimsieg her. Denn mit aktuell bereits 14 Punkten Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz helfen dem ehemaligen Bezirksligisten nur noch Siege.

    Auch Spartenleiter Manfred Spenninger betonte zuletzt immer wieder, „dass wir überhaupt nur noch eine Chance haben, wenn der Abstand bis zur Winterpause nach oben nicht noch größer wird“.

    Sollte also am Sonntag gespielt werden, wird das Team von Spielertrainer Maik Mokos alles auf die Karte Sieg setzen müssen. Doch auch die Gäste aus dem Ries haben den Druck, das Spiel gewinnen zu müssen. Schließlich geht es auch in Alerheim um den Klassenerhalt.

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