Startseite
Icon Pfeil nach unten
Donauwörth
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Fußball: Reform auch bei den Frauen

Fußball

Reform auch bei den Frauen

    • |
    Möglichst oft jubeln wollen heuer wieder die FC-Damen um Torjägerin Ramona Späth.
    Möglichst oft jubeln wollen heuer wieder die FC-Damen um Torjägerin Ramona Späth. Foto: Archiv-Foto: Izso

    Am kommenden Wochenende starten auch die ersten Frauenteams in der Region in die neue Runde. Ranghöchstes Team ist weiterhin der FC Donauwörth, der in der Bezirksoberliga antritt und sein erstes Spiel am heutigen Samstag ab 17 Uhr daheim gegen Ottobeuren bestreitet.

    Nach dem um einen Punkt verpassten Aufstieg im vergangenen Jahr hat sich im Kader nichts verändert. Im März hatten zwar zwei Spielerinnen ihre Zusage für einen Wechsel gegeben, zogen diese aber dann kurzfristig wieder zurück. Trainer Hermann Kreichauf wird daher auf die aus den B-Juniorinnen ausgeschiedenen Mädchen setzen und diese langsam an das Team heranführen. Als Abgang ist Gerdi Wenninger zu verzeichnen, die nach momentanem Stand nur noch in der zweiten Mannschaft des FC spielen wird.

    Die FC-Damen sind bereits seit Mitte Juli im Training, absolvierten auch ein dreitägiges Trainingslager in Oberhaching, doch durch Verletzungen, Urlaub und Studium verlief diese Vorbereitung wenig konstruktiv.

    Verletzte Torjägerin wieder fit

    Bereits im ersten Spiel verletzte sich Torjägerin Ramona Späth, die wohl am heutigen Samstag wieder auflaufen kann. Der größte Teil der Vorbereitungsspiele wurde verloren, was laut Kreichauf jedoch auf die zahlreichen Umstellungen zurückzuführen ist. Es konnte daher noch keine eingespielte Mannschaft geformt werden. Auch heute werden urlaubsbedingt noch Spielerinnen fehlen. Trotzdem streben die Kreisstädter nach drei Vizemeisterschaften in den vergangenen drei Jahren wieder einen Platz im oberen Drittel der Tabelle an.

    Start erst eine Woche später

    Erst am Wochenende 3./4. September starten dann die beiden unteren neuen Frauenspielklassen im Kreis Donau, denn neben der Fußballreform bei den Herren, gab es für die kommende Saison auch dort Veränderungen. So wird jetzt in zwei Gruppen von je zehn Vereinen untereinander gespielt:

    KreisligaDonau:SV Otting, SV Kleinerdlingen, TSV Burgau, SpVgg Deiningen, TSV Oettingen, SC Athletik Nördlingen 2, SG Alerheim, SV Freihalden Scheppach, SG TSV Bissingen/Unterringingen, TSV Binswangen.

    KreisklasseDonau: TSV Mönchsdegingen, SSV Peterswörth, SG FC Marxheim/Gansheim-Genderkingen, FC Illdorf, TSV Ziemetshausen, TSV Brachstadt/Oppertshofen, SV Wechingen, SC Bubesheim, FC Donauwörth II und SV Donaualtheim II.

    Neu im Spielbetrieb ist dabei der SSV Peterswörth, zuletzt nur in der Freizeitliga aktiv, und erstmalig spielt der TSV Ziemetshausen im Kreis Donau, da er vergessen hatte, einen Antrag auf Spielgruppenwechsel zu stellen. Aus dem Kreis Augsburg kam zudem der FC Illdorf dazu, da es dort zu viele Vereine gab. Nur noch in Spielgemeinschaft spielen zwei eigenständige Teams der vergangenen Saison. So ist der SV Genderkingen jetzt mit dem FC Marxheim/Gansheim aktiv und der TSV Unterringingen mit dem TSV Bissingen.

    Zuversichtlicher Spielleiter

    Frauen-Spielleiter Markus Heumader sagt zur Reform: „Ich bin zuversichtlich, dass die neue Klasseneinteilung trotz der Mehrbelastung bei den Reisekilometern positiv angenommen wird. So haben auch Teams, die sonst nur im Mittelfeld der Tabelle zu finden waren, erstmalig auch die Chance, um den Aufstieg mitzuspielen. Trotz einiger mündlicher Beschwerden hat sich letztlich kein Verein zur Systemänderung schriftlich geäußert“, so der Wallersteiner. (ben, dz)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden