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Fußball: Rain will auch in der Rückrunde jubeln

Fußball

Rain will auch in der Rückrunde jubeln

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    Rain will auch in der Rückrunde jubeln
    Rain will auch in der Rückrunde jubeln

    Zum Auftakt der Frühjahrsrunde in der Bayernliga gibt es im Georg-Weber-Stadion gleich ein Schlagerspiel. Der Tabellensiebente TSV Rain empfängt um 15 Uhr den punktgleichen Vierten SV Seligenporten mit dessen Trainer-Legende Karsten Wettberg an der Seitenlinie. Seligenporten reist als amtierender bayerischer Hallenmeister nach Rain.

    Im Tor beim TSV Rain gibt es die bekannte Änderung. Kevin Maschke, der in der Vorrunde mit sehr guten Leistungen auf sich aufmerksam gemacht hatte, wurde vom Sportgericht nach seiner Entgleisung bei der schwäbischen Endrunde im Hallenfußball in Günzburg für acht Wochen gesperrt. Daher nimmt der 39-jährige Sascha Jöckel wieder den Platz ein, den er vorher 18 Jahre innehatte. Jöckel ist auch nicht bange vor dem Auftaktspiel: „Man spürt bei uns, dass jeder Spieler heiß auf das Spiel ist.“ Für den Harburger ist auch klar, dass man mit einem guten Frühjahrsstart bei nur mehr zwölf ausstehenden Spielen Vieles in die richtigen Bahnen lenken kann: „18 Punkte in diesen Spielen sollten reichen für die Direktqualifikation zur Regionalliga-Bayern.“

    Keine guten Erinnerungen an den ersten Vergleich

    Kein akutes Problem sieht der Torhüter wegen der teilweise durchwachsenen Vorbereitung. Gegen spielerisch starke Mannschaften wurde guter Fußball gespielt, während gegen vermeintlich schwächere Mannschaften auch schwächere Leistungen folgten: „Da wir eine sehr junge Mannschaft haben, ist das eigentlich normal.“ Gleichzeitig zeigt der Fakt deutlich, dass der Reifeprozess der Mannschaft noch nicht abgeschlossen ist. Dies ist aber kein spezielles Problem des TSV Rain, sondern trifft andere Mannschaften auch. Gegen den SV Seligenporten strebt die Luderschmid-Elf jedenfalls einen Dreier an. Gerade auch deswegen, weil man das Hinspiel äußerst unglücklich mit 0:1 durch ein Gegentor von Fabian Trettenbach in der 86. Spielminute verlor. Freilich wird das Spiel alles andere als ein Selbstläufer für den TSV Rain werden. Als größte Stärke der „Klosterer“ gilt die Offensivabteilung um Torjäger Bernd Rosinger (8 Tore) sowie den beiden starken Außenbahnspielern. Zusätzlich hat sich der SVS in der Winterpause mit Defensivspieler Sebastian Ruhl vom FC Ismaning verstärkt. Die letzte Niederlage bezogen die Wettberg-Schützlinge am 15. Vorrundenspieltag beim Würzburger FV mit 1:2.

    Beim TSV Rain muss Trainer Tobias Luderschmid in den nächsten Wochen auf seine etatmäßige Sturmspitze Volkan Cantürk verzichten. Cantürk zog sich im Testspiel gegen den FC Gundelfingen einen Nasenbeinbruch zu und wurde mittlerweile erfolgreich operiert. Dazu muss Andreas Götz, der in der Vorrunde auch sehr viele überzeugende Spiele absolvierte, passen. Luderschmid ist in dieser Hinsicht aber nicht mehr zu schocken: „Wir mussten schon in der gesamten Hinrunde immer wieder auf wichtige Spieler verzichten, dann werden wir, so hoffe ich jedenfalls, auch diese Situation meistern.“ Für Sascha Jöckel jedenfalls ist klar warum gegen Seligenporten eine gute Chance auf einen Erfolg besteht: „Unser Team ist eine eingeschworene Mannschaft, in der jeder für den anderen da ist.“

    Zweite Mannschaft mit nächstem Test

    Auf dem Rainer Kunstrasenplatz empfängt der TSV Rain II am Sonntagnachmittag den Bezirskligisten VfB Eichstätt II. Die Eichstätter werden vom langjährigen Rainer Landesligaspieler Stephan Zengerle als Spielertrainer betreut. (rui)

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