Startseite
Icon Pfeil nach unten
Donauwörth
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Fußball: Punktejagd statt Eiersuche

Fußball

Punktejagd statt Eiersuche

    • |
    Das Hinrundenspiel gegen Pfaffenhofen ging für Donaumünster (weiß) verloren. Das soll sich dieses Mal ändern.
    Das Hinrundenspiel gegen Pfaffenhofen ging für Donaumünster (weiß) verloren. Das soll sich dieses Mal ändern.

    An Ostern rollt der Ball in der Kreisliga Nord gleich an zwei Tagen: Gespielt wird am Samstag sowie am Ostermontag – ein Wochenende, das für die Mannschaften richtungsweisend ist. Führt der Weg aus dem Tabellenkeller? Diese Frage gilt es, für Flotzheim und Harburg zu beantworten. Eggelstetten, Altisheim und Donaumünster können sich mit weiteren Punkten dagegen im Mittelfeld der Tabelle festsetzen.

    Altisheim ist mit drei Siegen in Serie grandios in die Rückrunde gestartet. Der Vorsprung auf die Abstiegsplätze ist mit neun Punkten deutlich. Entsprechend selbstbewusst kann die Heckel-Elf die beiden Spiele am Osterwochenende angehen. „Wir sind eine Einheit geworden, alle ziehen voll mit. Herauszuheben ist Dennis Seifert, der als Kapitän vorangeht“, so Spartenleiter Harald Seuberth. Für den Tabellensiebten stehen jetzt zwei Knallerspiele auf dem Programm. Am Samstag spielt man auswärts beim Tabellenführer Lauingen. „Auch nach der 0:7-Klatsche aus dem Hinspiel werden wir sicher nicht mit vollen Hosen nach Lauingen fahren“, so Seuberth. Zwei Tage später empfängt Altisheim den Tabellenzweiten Nördlingen. „Danach wissen wir, wo wir stehen, wir haben Selbstvertrauen und werden uns nicht verstecken.“

    Donaumünster

    Der SV Donaumünster verlor sein vergangenes Spiel gegen Pfaffenhofen. Klare Worte zur bisher schlechtesten Leistung in der Rückrunde fand entsprechend auch Trainer Ewald Gebauer: „Unser Spiel war katastrophal. Zu wenig Laufbereitschaft, keine Leidenschaft in den Zweikämpfen, dazu kollektiver Tiefschlaf beim zweiten Gegentor.“ Überhaupt sei es an der Zeit, mal wieder ein Spiel ohne Gegentor abzuliefern. Ob das im Derby gegen Harburg oder dann am Ostermontag zu Hause gegen Maihingen gelingt, bleibt abzuwarten. „In der Hinrunde haben wir gegen beide Mannschaften verloren, das sollte sich nicht wiederholen“, so Gebauer, der auf Tobias Schneider und Sebastian Bauer verzichten muss.

    Flotzheim

    Nach zwei Unentschieden in Folge ist der FSV Flotzheim zwar in der Rückrunde noch unbesiegt, doch für den Klassenerhalt müssen Siege her. „Ein Trend ist meiner Meinung nach erst nach etwa drei Spielen zu erkennen, erst dann kann man sagen, ob der Rückrundenstart gut war oder eben nicht“, sagt FSV-Coach Andreas Probst. Um den Rückrundenstart als gut zu bezeichnen, wäre folglich ein Sieg beim Tabellenvorletzten Nähermemmingen nützlich. Die Rieser stehen mit nur elf Punkten bereits neun Punkte hinter dem FSV und können wohl ihrerseits nur mit einem Sieg noch auf den Klassenerhalt hoffen. Deutlich höher hängen die Trauben für Flotzheim dann am Ostermontag. Dann geht es gegen den Spitzenreiter Lauingen.

    Harburgs Trainer Michael Klaus hatte bereits eine schwierige Rückrunde vorausgesagt. Doch auch nach der herben Niederlage gegen Maihingen aus der Vorwoche haben die Burgstädter weiterhin alle Chancen auf den Klassenerhalt. Aktuell steht der TSV auf dem Relegationsplatz und hat lediglich zwei Punkte Rückstand auf das rettende Ufer. Allerdings muss man sich wieder besser präsentieren als in der Vorwoche, um an Ostern wieder zu punkten. Zunächst geht es auswärts gegen Donaumünster, am Ostermontag empfängt die Klaus-Elf dann den FSV Marktoffingen. „Mit unserem unverändert dünnen Kader geht es nur, wenn wir absolut kompakt als Einheit auftreten und alles abrufen“, so Klaus.

    Eggelstetten

    Mit einem wichtigen Sieg über Schlusslicht Hainsfarth hat sich der SV Eggelstetten Luft im Abstiegskampf verschafft. Mit nun fünf Punkten Vorsprung auf die Abstiegszone ist der Druck etwas kleiner geworden. Trotzdem braucht der SVE noch einige Punkte für den Ligaverbleib.

    Zu Hause gegen Oettingen will die Fuchs-Elf nachlegen. Zwei Tage später geht es ins Ries zur SpVgg Deiningen. „Oettingen ist ein direkter Konkurrent, da müssen wir punkten, in Deiningen sind wir Außenseiter, aber wenn dort was möglich ist, wollen wir auch was mitnehmen. Gegen beide Gegner erwarte ich enge und schwierige Spiele“, sagt Eggelstettens Trainer Marco Fuchs. (wip)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden