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Fußball-NachleseDZ: Fair geht vor

Fußball-NachleseDZ

Fair geht vor

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    Fair geht vor
    Fair geht vor

    43 Herrenmannschaften aus dem Verbreitungsgbiet der Donauwörther Zeitung sind am Wochenende auf Tor- und Punktejagd gegangen. Dabei erwiesen sich die Fußballer – geht es nach den übermittelten Spielberichten und Stenogrammen – zum großen Teil als faire Sportsmänner: Nur rekordverdächtige zwei Platzverweise wurden gegen Kicker aus der Region ausgesprochen. Zum einen sah Bäumenheims Philipp Schmidt bei der 1:2-Niederlage seines TSV gegen Pfaffenhofen die Ampelkarte, zum anderen musste der Nordendorfer Spielertrainer Thomas Chirila bei der 1:3-Pleite in Welden vorzeitig zum Duschen. Chirila allerdings sah glatt Rot. Alle anderen Spieler hielten sich mit groben Fouls, Tätlichkeiten oder Meckereien scheinbar zurück, sodass die Schiedsrichter ein ruhigeres Wochenende erlebten. (mwe)

    Staudheimer Kantersieg

    Einen in dieser Höhe nicht unbedingt zu erwartenden 6:0-Erfolg hat der FC Staudheim gegen den Tabellenvierten Weichering gefeiert (siehe Spielbericht auf der nächsten Seite). Den Grundstein für den Sieg des Neuburger A-Klassisten legte Philipp Gawlik mit einem lupenreinen Hattrick in der ersten Hälfte. „Bei ihm ist endlich der Knoten geplatzt“, sagt Staudheims derzeit verletzter Spielertrainer Josef Mayer über seinen Kapitän. „Das war lange fällig. Philipp hat ein sehr gutes Niveau.“ In dieser Begegnung habe sein Team generell zum ersten Mal eine vernünftige Chancenverwertung an den Tag gelegt, so Mayer. Und hinten stand zum zweiten Mal in Serie die Null. „So langsam funktioniert die Viererkette“, erklärt der Coach. Zwei Begegnungen hat seine Mannschaft noch bis zur Winterpause vor der Brust. „Da wollen wir das Beste rausholen“, sagte Mayer, der in der Rückrunde dann selbst wieder am Ball sein möchte. (mwe)

    Buchdorfer Abwärtstrend

    Es ist lange her, dass die Fußballer des FSV Buchdorf einen „Dreier“ bejubeln durften. Am 11. September, beim 3:2 in Wertingen, war dies zum letzen Mal der Fall. Seitdem gab es neun Partien ohne Sieg. „Wir machen vorne die Tore nicht und kassieren hinten dumme Eier“, fasst FSV-Vorsitzender Martin Grebel die momentane Situation zusammen. Die Mannschaft könne nahezu in jedem Spiel mithalten, aber aufgrund der Negativserie fehle nun auch das nötige Selbstvertrauen. „Wir hätten die letzten Begegnungen auch gewinnen können“, so Grebel. Der Vereinschef meint, die Elf könnte nach dem souveränen Aufstieg noch ein paar Anpassungsprobleme haben. In der vergangenen Spielzeit war Buchdorf fast immer das klar überlegene Team und erspielte sich eine Fülle an Torchancen. „Da war es nicht so schlimm, wenn mal ein paar liegen gelassen werden“, sagt Grebel. In der Kreisklasse aber bieten sich weniger Möglichkeiten, die man umso effektiver nutzen müsse. Doch selbst bei Strafstößen kam der FSV nicht zum Torerfolg – die letzten zwei Elfmeter brachte Buchdorf nicht im Gehäuse unter. „Dann wären die Spiele vermutlich anders gelaufen“, meint Grebel. Trotz der jüngsten Misserfolge will man in Buchdorf nicht in Hektik verfallen. In die Winterpause möchte man sich nun aber mit einen Sieg verabschieden. Die Aufgabe wird jedoch nicht leicht: Das Derby gegen den TSV Monheim, der auf Tabellenplatz neun rangiert, steht an. (mwe)

    Tipper im Gleichschritt

    5:5 – so lautet das Ergebnis der 13. Runde im DZ-Tippspiel. Die beiden Kontrahenten, DZ-Experte Robert Leinfelder und Münsters Trainer Sepp Meier, sagten zwar kein Ergebnis exakt voraus, hatten aber fünf Mal die richtige Tendenz. Das Erstaunliche: Die beiden Tipper holten ihre Punkte bei denselben Begegnungen. Darunter war auch der Heimsieg des SV Münster gegen den BSV Neuburg. Sowohl Leinfelder als auch Meier glaubten an ein 2:0, letztlich endete die Partie aber 4:1 – drei Tore gingen dabei übrigens auf das Konto von Felix Ruisinger, auf den Meier in den vergangenen beiden Partien krankheitsbedingt nicht zurückgreifen konnte. Mit diesem Remis lautet Leinfelders Bilanz nun sechs Siege, drei Unentschieden und vier Niederlagen. (mwe)

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