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Fußball-Nachlese: Wasserspiele

Fußball-Nachlese

Wasserspiele

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    Von der Absage ihres Spiels am Sonntag gegen Hohenaltheim wollen sich die Kicker des FC Marxheim-Gansheim nicht aus dem Rhythmus bringen lassen. „Wir werden auch so unseren Schwung beibehalten“, ist sich Kassier Stefan Haschner sicher. „Aber im Wasserball wären wir sicher baden gegangen“, witzelt der Vereinssprecher. Es sei unmöglich gewesen, die Partie unter regulären Bedingungen durchzuführen. „Das hat sich schon in der Nacht von Samstag auf Sonntag abgezeichnet“, meint Haschner. Durch einen Wolkenbruch hätten sich Pfützen gebildet. Außerdem drücke das Wasser immer „von unten“ herein, wenn Donau und Lech starke Regenmengen mit sich führten. Die Winterpause wird für die Marxheimer durch die Spielabsage kürzer werden: Als Nachholtermin ist der 20. November im Gespräch, eine Woche also nach dem offiziellen Ende der Herbstrunde.

    Aus den gleichen Gründen konnte übrigens auch der TSV Wemding II sein Heimspiel gegen Utzwingen nicht austragen, und der SV Nordendorf – er hätte in Gessertshausen gespielt – war wegen der schlechten Platzverhältnisse ebenfalls zum Zuschauen verurteilt. (bih)

    Donaumünster II kann keine Mannschaft stellen

    Auch die zweite Mannschaft des SV Donaumünster konnte am Wochenende nicht spielen. Diese Begegnung fiel jedoch nicht dem schlechten Wetter zum Opfer. „Wir sehen unsere zweite Mannschaft als Unterbau für das Kreisliga-Team“, sagt Alfred Rauch. Der Spartenleiter des SV Donaumünster-Erlingshofen freut sich, wie er sagt, wenn die Reserve in der B-Klasse Nord II Punkte holt, der sportliche Erfolg sei es aber nicht, „der da im Vordergrund steht“. Vielmehr sei es wichtig einen solchen „Unterbau“ zu haben. Am Sonntag musste der SVDE II aber passen: „Wir haben für das geplante Spiel in Unterbechingen nicht genügend Spieler zusammenbekommen“, klärt Rauch auf. Deshalb habe man die Partie absagen müssen. Der Grund: „Zu dieser Ausnahmesituation ist es gekommen, weil wir zahlreiche verletzte und erkrankte Akteure hatten.“ Rauch spricht von einer temporären Situation, „schon am kommenden Sonntag kann alles wieder ganz anders aussehen“. (bih)

    Kara-Idris gewinnt das Torjägerduell

    Großen Respekt hatte Bezirksligist FC Donauwörth vor seiner Heimpartie gegen den BSV Berg im Gau. Stellten die Gäste mit 23 erzielten Treffern in zuvor acht Spielen doch die mit Abstand gefährlichste Offensivabteilung der Liga. Gut die Hälfte - nämlich elf Tore - hatte allein Tobias Nabe besorgt. Auch diesen Namen hörte man beim FCD im Vorfeld nicht so gerne, hatte Nabe (früher beim FC Ingolstadt) doch in der Vorsaison bei den beiden Siegen über den FCD insgesamt dreimal getroffen. Und auch am Samstag sah es zunächst nach einer Nabe-Show aus, bereits in der 6. Minute hatte er eine Großchance. Doch das war es dann auch mit der Herrlichkeit des BSV. Zum Mann des Tages avancierte nämlich nicht Tobias Nabe, sondern Ayhan Kara-Idris. Der Neuzugang des FC Donauwörth, im Sommer vom VfR Foret gekommen, markierte beim 4:0-Erfolg der Kreisstädter drei Treffer. Mit nunmehr acht Toren ist Ayhan Kara-Idris, der in der Jugend schon beim FC Augsburg aktiv war, plötzlich selbst der schärfste Verfolger des in der Torschützenliste führenden Tobias Nabe. (unf)

    Taglieber erzielt den „Bayern-Treffer des Monats“

    Netter Erfolg für Bernd Taglieber vom TSV Rain: Sein Freistoßtor gegen Eintracht Bamberg wurde zum „Bayern-Treffer des Monats“ August gewählt. In der Endabstimmung im BFV.TV setzte sich der Kapitän des Bayernligisten gegen fünf Konkurrenten durch. „Ich habe kräftig die Werbetrommel gerührt und es hat ja anscheinend funktioniert“, erzählt Taglieber gegenüber BFV.TV – auf dessen Internetseite ist das Tor übrigens auch zu sehen. Am neunten Spieltag hatte er einen Freistoß aus 25 Metern zur 1:0-Führung ins Tor gezimmert. „Ich freue mich über diese Auszeichnung. Wenn man für den ’Bayern-Treffer des Monats’ nominiert ist, dann möchte man natürlich auch gewinnen“, gesteht Taglieber, der nun seine Mannschaftskameraden auf ein Bier einladen wird. „Aber eine Kiste Bier muss reichen“, fügt der Abwehrspieler mit einem Augenzwinkern hinzu. Aber vorerst muss er für die Trophäe noch „ein schönes Eckle“ zu Hause suchen. Zu der Auszeichnung bekommt Taglieber noch zwei Tickets für ein Bundesliga-Heimspiel einer bayerischen Mannschaft. Obwohl er ein waschechter „Sechzger“ ist, fällt seine Wahl auf den FC Bayern München. „Zu diesem Spiel nehme ich meine Frau mit, die ist nämlich Bayern-Fan“, gesteht Taglieber. (bfv)

    Leinfelder bezwingt Grimm im Tippspiel

    Nach zwei Niederlagen ist DZ-Experte Robert Leinfelder in die Erfolgsspur zurückgekehrt. Er setzte sich in der sechsten Runde des Tippspiels mit 7:4 gegen Harry Grimm durch. Dabei hatte der Trainer der SpVgg Altisheim insgesamt kein gutes Näschen. Bei neun der elf Tipps lag Grimm komplett daneben. Die richtige Tendenz beim Sieg des TSV Wemding sowie das korrekte Ergebnis bei Daiting gegen Mündling ließen ihn immerhin noch auf vier Zähler kommen. Leinfelder sagte den Sieg des TKSV im Derby beim FC Donauwörth II korrekt voraus und hatte zudem noch vier Mal die richtige Tendenz. (mwe)

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