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Fußball-Nachlese: Rain verpflichtet zwei weitere Spieler

Fußball-Nachlese

Rain verpflichtet zwei weitere Spieler

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    Derzeit noch in Diensten des BC Aichach und des FC Affing, bald im Trikot des TSV Rain: Michael Hutterer (oben) und Marc-Abdu Al-Jajeh.
    Derzeit noch in Diensten des BC Aichach und des FC Affing, bald im Trikot des TSV Rain: Michael Hutterer (oben) und Marc-Abdu Al-Jajeh.

    Rein sportlich gesehen ist die Saison für den TSV Rain gelaufen. Seit der 2:5-Niederlage am Gründonnerstag beim 1. FC Schweinfurt steht der Abstieg aus der Regionalliga Bayern fest. Ein Höhepunkt der sich zu Ende neigenden Spielzeit steht aber erst noch an: Am Freitag gastiert ab 18.15 Uhr die zweite Mannschaft des Champions-League-Siegers FC Bayern München im Georg-Weber-Stadion. „Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren“, berichtet TSV-Geschäftsstellenleiter Sepp Meier vor dem Duell des Schlusslichts gegen den Tabellenführer. Gleiches gilt auch für die personellen Planungen für die neue Saison in der Bayernliga. Der ohnehin schon gut besetzte Kader wird weiter verstärkt. Wie Meier mitteilt, wechseln zwei neue Spieler im Sommer an den Lech: Vom BC Aichach kommt der 24-jährige Defensivspieler Michael Hutterer, vom FC Affing der gleichalte Marc-Abdu Al-Jajeh, ebenfalls 24, der auf der linken Außenbahn zuhause ist.

    Aus Aichach waren im Winter bereits Sebastian Kinzel und Mariusz Suszko zum TSV gekommen, die Wechsel des BCA-Kickers Sebastian Mitterhuber und des Affingers Tobias Jorsch zur kommenden Spielzeit stehen schon längere Zeit fest. Außerdem bleit Dominik Bobinger dem TSV über die Saison hinaus erhalten. Mit diesen Personalien und der bisherigen Vertragsverlängerung etablierter Spieler sowie der jungen Talente sieht Meier den TSV schon gut aufgestellt, räumt aber zugleich ein, dass „derzeit noch weitere Gespräche“ geführt werden.

    Auch von der zweiten Mannschaft gibt es Neuigkeiten: Für die Rainer U23 haben Maximilian Jahner (A-Jugend JFG Neuburg) und Alexander Drabek (A-Jugend TSV Rain) einen Vertrag unterschrieben, so Meier. (mwe)

    Münster will sich erhobenen Hauptes verabschieden

    Auch beim SV Münster herrscht bereits Gewissheit, in welcher Spielklasse er ab Sommer antritt: Es ist die Kreisklasse Neuburg. 16 Punkte trennen den Tabellen-15. der Kreisliga Ost vom Relegationsplatz, was bei noch fünf ausstehenden Spielen nicht mehr aufzuholen ist. Der Abstieg war laut Abteilungsleiter Leonhard Brugger angesichts der Vorrunde, in der lediglich ein Sieg am grünen Tisch errungen werden konnte, schon frühzeitig abzusehen. „Entscheidend ist, dass sich die Mannschaft in der Rückrunde sowohl im Training als auch in den Spielen ordentlich präsentiert. Und das tut sie, auch wenn es für die Kreisliga momentan etwas an Durchschlagskraft fehlt.“

    Über 20 Akteure besuchen im Schnitt die Übungseinheiten unter der Woche, „das spricht für den Charakter und den Zusammenhalt der Truppe.“ Man werde auch die letzten Partien mit der notwendigen Einstellung bestreiten, um sich mit erhobenem Haupt aus der Kreisliga Ost zu verabschieden. Ziel ist, auf Platz 14 abzuschließen, aktuell liegt der SVM einen Zähler dahinter zurück. Man befinde sich aber auch schon mitten in der Planungsphase für die neue Saison. „Wir werden eine schlagkräftige, junge Truppe stellen“, so Brugger. (mwe)

    Zwei Spieler für je sechs Spiele gesperrt

    Der SV Megesheim wird sich die Meisterschaft in der A-Klasse Nord bei elf Punkten Vorsprung wohl nicht mehr nehmen lassen. Einen Warnschuss erhielten die Rieser am Ostermontag: Im Spitzenspiel gegen den TSV Ebermergen mussten sie sich überraschend mit 1:3 geschlagen geben – erst die zweite Niederlage in dieser Saison. Die Truppe von Trainer Benjamin Jall hat mit ihrem Erfolg den zweiten Tabellenplatz gefestigt, weil Tabellendritter Grosselfingen das Nachholspiel am Karsamstag in Megesheim (0:3) hatte und am Ostermontag spielfrei war. Die Ebermergener haben damit fünf Punkte zwischen sich und Grosselfingen bringen können. Bei noch sieben ausstehenden Spielen wird Spitzenreiter Megesheim nun gewarnt sein. Geschwächt ist das Team durch die Strafe für Torhüter Peter Hubel-Di Salvatore, den das Kreissportgericht Donau für sechs Partien gesperrt hat. Damit hat es den Platzverweis für den Keeper geahndet, den dieser in der Partie gegen den TSV Wemding II kassiert hatte. Die genauen Vorkommnisse in dem Spiel am 6. April, das 1:0 für die Megesheimer endete, blieben im Unklaren. Auch Wemdings Benjamin Melbig hatte dort einen Platzverweis erhalten. Und auch Melbig muss gleich sechsmal pausieren. Beide Akteure können damit nur noch an den letzten drei Spieltagen eingesetzt werden. (bih)

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