Donauwörth Nicht nur aus sportlicher Sicht hat die Partie des TSV Rain gegen den TSV 1860 München II (1:1) ein respektables Ergebnis gebracht. Die 585 Zuschauer im Georg-Weber-Stadion bedeuten außerdem Saisonbestwert auf den Rängen. Dies war aber zum großen Teil den Löwen-Fans zu verdanken. Allein im Gästeblock wurden 232 Besucher gezählt, berichtet Rains Geschäftsstellenleiter Sepp Meier. Generell ist man beim TSV mit der Zuschauerresonanz in dieser Spielzeit nicht zufrieden. „Im Vergleich zum ersten Regionalligajahr mit einem Schnitt von rund 800 sind es nun rund 50 Prozent weniger“, so Meier. Woran dies liegen könnte, wird auch vereinsintern diskutiert. „Wird die Regionalliga in der Region nicht angenommen, liegt es am Tabellenstand oder der Leistung? Wir wissen es auch nicht“, sagt Meier. Ein Grund könnte sein, dass die vermeintlichen Topspiele gegen die Profireserven fast allesamt nicht in den „schönen Monaten“ stattfinden, darunter auch das Duell mit den kleinen Bayern im April. „Für einen kleinen Verein wie uns ist so ein Spielplan natürlich katastrophal.“ (mwe)
Offizielle Anfrage beim Ex-Verein von Trainer
Derweil hat der TSV Rain nun offiziell beim abstiegsbedrohten Bayernligisten FC Affing, bei dem Trainer Stefan Tutschka und sein Assistent Ovidiu Palcu vor ihrem Engagement in der Tillystadt tätig waren, wegen zweier Spieler angefragt. Wie der FCA bestätigt, handelt es sich dabei um die Mittelfeldspieler Tobias Jorsch (23) und Marius Kefer (21), die bereits im Winter zum TSV wechseln könnten. (joga)
Schiedsrichter Süss für 1500 Partien geehrt
Im Rahmen der Kreisligabegegnung der SpVgg Altisheim gegen den FSV Marktoffingen ist der 47-jährige Ellgauer Schiedsrichter Norbert Süss für 1500 gepfiffene Spiele geehrt worden. Süss ist seit 24 Jahren als Schiedsrichter aktiv und belegt mit dieser Zahl aktuell den elften Platz in der ewigen Einsatzliste der Schiedsrichtergruppe Nordschwaben. Obmann Wolfgang Beck und sein Stellvertreter Hans Breuer gratulierten dem Jubilar und überreichten als Präsent ein Handtuch mit dem Gruppenlogo. Als Ausdruck der besonderen Wertschätzung für Süss agierte Beck in Altisheim als sein Assistent. (hbr)