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Fußball-Nachlese: Harburg geht in die Offensive

Fußball-Nachlese

Harburg geht in die Offensive

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    Harburg geht in die Offensive
    Harburg geht in die Offensive

    Mit zwei Punkten Vorsprung auf die Verfolger hat der TSV Harburg an der Tabellenspitze „überwintert“. Jetzt, nachdem in der Frühjahrsrunde gerade mal eine Partie gespielt ist, sind es fünf Zähler, die die Burgstädter zwischen sich und das Verfolger-Trio gelegt haben. Den Grundstock hierfür lieferte eine „saubere Mannschaftsleistung“ im Derby gegen den Lokalrivalen Großsorheim/Hoppingen, das mit 5:2 gewonnen wurde. Von dieser „sauberen Mannschaftsleistung“ spricht Spielertrainer Sven Rothbauer, der zum Kantersieg selbst drei Treffer beisteuerte. „Das war ein optimaler Start, weil gleichzeitig auch die anderen Federn gelassen haben“, sagt Rothbauer, nunmehr seit einem halben Jahr Trainer des TSV. Bisher sei alles optimal gelaufen, meint der Goalgetter (bisher 14 Tore), der aus Laub an die Wörnitz gekommen war. Es sei nun als offizielles Saisonziel der Gewinn der Meisterschaft ausgegeben worden, erklärt Rothbauer. Alles andere wäre eine Enttäuschung. Die Spieler wüssten, dass nun von einem zum anderen Match geschaut werden müsse. Nächster Gegner ist Punktelieferant Herblingen-Hochaltingen. In den nächsten Tagen will der Trainer seine Spieler eindringlich davor warnen, diesen Gegner zu unterschätzen: „Gerade gegen die vermeintlich leichteren Gegner kann man wertvolle Punkte liegen lassen. Und das wollen wir keinesfalls.“ (bih)

    Brachstadt hofft weiter

    „Im Moment läuft es gut, fast alle sind fit. Was wollen wir mehr?“ Spielertrainer Jürgen Ostermaier strotzt nach dem 2:1 seiner Schützlinge beim VfB Oberndorf II voller Selbstbewusstsein. Vom Ziel, einen Aufstiegsplatz zu ergattern, rückt der Coack der SpVgg Brachstadt-Oppertshofen da natürlich erst recht nicht ab, im Stillen hat er sogar einen noch größeren Wunsch: „Insgeheim hoffe ich immer noch, dass wir am Ende auf einem Relegationsplatz landen.“ Wenn alle weiterhin so mit arbeiteten, wie das in den letzten Wochen der Fall gewesen sei, dann könnte der Plan klappen, meint Ostermaier. Er will sich jedenfalls mit einem Erfolg von den Kesseltalern verabschieden, denn zum Saisonende wird er nach sechs Jahren „Servus“ sagen. In der Winterpause hat er sich entschieden, zu seinem Heimatverein zurückzukehren. Ab der kommenden Saison fungiert Ostermaier dann als Spielertrainer in Bissingen. „Die Kreisklasse ist noch einmal eine neue Herausforderung“, erklärt er seinen überraschenden Schritt. Der inzwischen 33-Jährige hat bei der SpVgg Brachstadt-Oppertshofen Vereinsgeschichte geschrieben, war er doch schon des öfteren Torschützenkönig. Der Abschied folgt in Harmonie, wie Ostermaier betont. Unmittelbar nachdem klar war, dass er wieder zu seinem Heimatverein zurückkehrt, habe er die Vorstandschaft informiert. Dem Vernehmen nach ist für ihn noch kein Nachfolger gefunden. Zumindest wurde noch nichts kommuniziert. „Jetzt geht es erst einmal darum, in Ruhe unsere Ziele anzustreben“, ist es Ostermaier recht, wenn das Thema keine hohen Wellen schlägt. Es wäre schade, wie er sagt, wenn dadurch die Konzentration auf die Aufgaben der nächsten Wochen leiden würde. (bih)

    Donauwörth ohne Fortune

    „Uns ist das Glück etwas abhandengekommen“, meint Alexander Musaeus, Kapitän des FC Donauwörth, zum Fehlstart ins Frühjahr. Eine Woche nach dem 1:2 in Ettenbeuren verlor der FCD am Wochenende auch auf eigenem Platz mit 2:3 gegen Aindling II. Beide Male kassierte sein Team den entscheidenden Treffer erst kurz vor Schluss. „Natürlich haben sich die Gegner inzwischen auch besser auf uns eingestellt“, vermutet Musaeus, der allgemein damit rechnet, dass die restliche Saison schwieriger wird als die Hinrunde. Bekanntlich überwinterte der FCD in der Bezirksliga Nord punktgleich mit Herbstmeister Dinkelscherben und Neusäß auf Rang 3. Gefehlt hat in den beiden letzten Spielen auch der prominente Winterzugang Andrius Gedgaudas. Und das könnte dauerhaft so bleiben: Der frühere litauische Nationalspieler befindet sich derzeit laut Musaeus aus privaten Gründen in seiner Heimat. Eine Rückkehr nach Nordschwaben sei wohl eher unwahrscheinlich. (unf)

    Knapper Erfolg für

    Das war eng – mit 4:3 behielt DZ-Experte Robert Leinfelder in der 18. Runde des Tippspiels die Oberhand. Gegner war dieses Mal Monheims Trainer Jens Meckert. Beide Tipper hatten kein allzu glückliches Händchen und sagten nicht ein einziges Mal das richtige Ergebnis voraus. Auch beim Spiel des TSV Monheim gegen den SV Eggelstetten lagen sie daneben. Während Meckert einen 2:0-Sieg der Seinen prophezeite, setzte Leinfelder auf den SVE. Die Partie endete aber 1:1-Unentschieden. Den Ausschlag zugunsten des Experten gab das Spitzenspiel der B-Klasse Nord II zwischen Buchdorf und Genderkingen. Hier sagte Leinfelder korrekterweise einen Buchdorfer Sieg voraus, während Meckert auf ein Unentschieden tippte. (mwe)

    FCA-Kapitän beim Stammtisch

    Die ersten Partien nach der Winterpause werden sicher auch beim nächsten DZ-Fußballstammtisch ein großes Thema sein. Dieser findet am kommenden Montag, 28. März, ab 19.30 Uhr im Gasthaus „Krone“ in Oberndorf statt. Stargast ist diesmal Uwe Möhrle, der Kapitän des Zweitligisten FC Augsburg. Seine Mannschaft hat derzeit sehr gute Karten im Rennen um den Aufstieg ins Oberhaus. Auch darüber wird zu reden sein. (mwe)

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